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Simon Bartsch
20. September 2024
Nachdem der FC im April einen Teilerfolg im Rechtsstreit vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig erzielt hatte, scheint nun Bewegung in den Geißbockheim-Ausbau zu kommen: Der FC darf wohl im Grüngürtel bauen.
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Lange wurde diskutiert, lange wurde gestritten, nun scheinen die Gespräche zwischen der Stadt Köln und dem 1. FC Köln zu einem Ergebnis gekommen zu sein. „Wie die Stadt mitteilte, „„In seiner Sitzung am 1. Oktober 2024 soll der Rat über die Bestellung eines Erbbaurechts zur Errichtung und Nutzung eines Gebäudes und dazugehöriger Nebenanlagen für ein Fußball-Leistungszentrum durch den 1. FC Köln in unmittelbarer Nähe zum Geißbockheim entscheiden. Die Fläche ist aktuell mit einem Kunstrasenplatz bebaut; das Leistungszentrum soll auf der bereits versiegelten Fläche entstehen“, heißt es in der Mitteilung, die auch auf der Homepage der Stadt zu lesen ist. „Nach Abschluss des Erbbaurechtsvertrags wird für den 1. FC Köln eine wichtige Grundlage zur Erteilung einer Baugenehmigung vorliegen.“
Der Streit um den geplanten Ausbau des Geißbockheims dauert nun bereits mehr als zehn Jahre an. Der FC hatte ursprünglich mit drei Kunstrasenfeldern auf der Gleueler Wiese geplant sowie mit einem Jugend-Leistungszentrum neben dem Franz-Kremer-Stadion. Das Oberverwaltungsgericht in Münster (OVG) hatte Ende 2022 den von der Stadt Köln erstellten Bebauungsplan wegen Verfahrensmängeln für unwirksam erklärt. Der FC legte damals Beschwerde gegen die nicht zugelassene Revision ein und bekam Recht. Das OVG muss neu verhandeln. Zwischenzeitlich hatte es Überlegungen gegeben, den Standort nach Marsdorf zu verlegen. Das hatte der Club Anfang April aber ausgeschlossen. Zuletzt zeigten sich die FC-Verantwortlichen bereit, auf den Ausbau der Plätze auf den Gleueler Wiesen zu verzichten.
Nicht verzichten wollte der FC indes auf das geplante Leistungszentrum auf dem Kunstrasenplatz neben dem Franz-Kremer-Stadion. Nun also die Mitteilung der Stadt, die genau diesen Ausbau möglich machen kann. „Der 1. FC Köln ist ein stadtprägender Traditionsverein und begeistert viele Menschen in unserer Stadt und darüber hinaus. Ich finde es gut, dass wir nach langen und intensiven Gesprächen nun zu diesem Ergebnis gekommen sind und werbe dafür, dass der Rat dem Vorschlag der Verwaltung folgt“, wird Oberbürgermeisterin Henriette Reker zitiert. Ebenfalls soll mit der Vorlage die Vermietung des Ascheplatzes am Fort Deckstein an den 1. FC Köln beschlossen werden. Der FC will den Belag von Tenne in Kunststoffrasen auf seine Kosten umwandeln.
Außerhalb seiner eigenen Nutzung stellt der 1. FC Köln die Plätze dem Schul-, Vereins- und Breitensport kostenlos zur Verfügung. Da sich die Nutzungszeiten der bisher auf dem Platz spielenden Vereine durch eine Nutzung durch den 1. FC Köln verringern werden, prüft die Verwaltung, inwiefern den Vereinen alternative Spielflächen zur Verfügung gestellt werden können. Erst auf dem Mitgliederstammtisch hatte FC-Geschäftsführer Philipp Türoff davon gesprochen, dass die Kölner einen Erbpachtvertrag für die Fläche benötigen würden. Die Tür steht nun offen.
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