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·18. April 2024

Duell auf der linken Seite: Frankfurts Nkounkou muss sich zügeln

Artikelbild:Duell auf der linken Seite: Frankfurts Nkounkou muss sich zügeln

Vor dem Spiel gegen den FC Augsburg (Freitag, 20:30 Uhr) bahnt sich bei Eintracht Frankfurt erneut ein Duell auf der linken Abwehrseite an: Niels Nkounkou und Philipp Max kämpfen um einen Platz in der Anfangsformation. Trainer Dino Toppmöller wollte sich auf der Pressekonferenz vor der Partie gegen den unmittelbaren Tabellennachbarn noch nicht auf einen der beiden festlegen. Dem 23-jährigen Nkounkou fiel es bei seinen letzten beiden Startelfeinsätzen schwer, sein Temperament in den Zweikämpfen zu zügeln: Er sah jeweils in der ersten Hälfte die Gelbe Karte, musste dann „mit angezogener Handbremse“ spielen und schließlich wegen der Gefahr eines Platzverweises vorzeitig ausgewechselt werden. Dazu hat Nkounkou in dieser Saison bereits ein Mal die Gelb-Rote Karte gesehen. „Niels ist jetzt auch keine 18 mehr“, sagte Toppmöller und forderte von ihm einen schnellen Lernprozess ein. Die temperamentvolle Art sei bis zu einer gewissen Grenze aber auch ein wichtiger Teil seiner Spielweise. „Wir wollen die Emotionen und die Power sehen von ihm“, nahm der Coach der Eintracht seinen Spieler also auch in Schutz. „Er muss sich dann halt nur geschickter anstellen in den Zweikämpfen.“ Immerhin konnte Toppmöller seinen jeweils mit Gelb verwarnten Akteur auf der linken Außenbahn gleichwertig mit Max ersetzen, „weil wir da einfach zwei Spieler haben, die sich gegenseitig beleben“, erklärte Frankfurts Trainer. „Die beiden wissen genau, dass sie bis an die Grenze gehen müssen.“ Nur eben nicht darüber hinaus, kann man in Bezug auf Nkounkou ergänzen. „Wer morgen spielt, werden wir dann sehen“, verkündete Toppmöller außerdem und hielt sich damit in dieser Personalfrage noch bedeckt.

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