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·5. August 2024

Dreifacher Zivzivadze eröffnet "Wilde-Maus-Liga" für den KSC

Artikelbild:Dreifacher Zivzivadze eröffnet "Wilde-Maus-Liga" für den KSC

Den turbulentesten Auftakt in die neue Saison hatte wohl der Karlsruher SC, denn die Mannschaft von Christian Eichner drehte einen 0:2-Rückstand in der Schlussphase zum 3:2-Sieg - und zwar dank Budu Zivzivadze. Der georgische EM-Fahrer schnürte einen Dreierpack am 1. Spieltag.

"Heute hat es sich gelohnt"

Cheftrainer Christian Eichner atmete auf dem Podium einmal tief durch, bevor er das erste Wort zur neuen Saison ergriff. "Man kann alle zurückheißen in der Hölle, oder in der 'Wilden-Maus-Liga'. Ich hätte das nach der Vorbereitung nicht so schnell gebraucht", erklärte der 41-Jährige mit einem Augenzwinkern. Zuvor hatte seine Mannschaft einen doppelten Rückstand gegen den 1. FC Nürnberg gedreht. Und das ganz nach dem Geschmack des Coaches. "Wir haben lange für ein Heimspiel am 1. Spieltag gekämpft. Heute hat es sich gelohnt", so Eichner.


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Doch der Reihe nach: grundsätzlich war der KSC-Coach mit der Leistung seiner Mannschaft im ersten Abschnitt schon nicht unzufrieden. Über 30.000 Zuschauer im neuen Wildparkstadion sahen allerdings, wie ihr Team mit zwei Toren in Rückstand geriet. Unter ganz unglücklichen Umständen. "Wir bekommen so ein richtiges Kacktor", ärgerte sich Eichner und verwies auf die namensgebende Rubrik. "Wer das noch nicht gesehen hat, da kommt es auf jeden Fall auf die Liste." Nach einem Pressschlag zwischen Pick und Rapp landete die Kugel im Netz, weil KSC-Keeper Weiß die Sicht versperrt war.

Erstes Heimspiel seit 2017 zum Start

Aber die Karlsruher kämpften sich zurück. Die Zuschauer sahen "Torraumszenen, die ausreichen müssen, um das Ergebnis zur Halbzeitpause wieder pari zu gestalten", wie Eichner beschrieb. Immerhin ein Treffer gelang dem KSC noch, was von unschätzbarem Wert in den Augen des Coaches war. "Ich muss Miro Klose nicht erzählen, was so ein Anschlusstreffer in der Kabine mit uns gemacht hat", so Eichner. "Wir haben nicht so viel korrigieren müssen." Den Rest der Geschichte schrieb Budu Zivzivadze, der nach seiner EM-Fahrt mit Georgien direkt am 1. Spieltag drei Tore markierte. Ein erfolgreicher Auftakt, nachdem der KSC zum ersten Mal seit 2017 ein Heimspiel zum Start hatte.

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