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·22. Dezember 2024
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Der BVB spielte zum Jahresabschluss in der Bundesliga am Sonntag auswärts beim VfL Wolfsburg. Gerade in der ersten Halbzeit war der Gast sehr gut unterwegs und holte am Ende einen 3:1-Erfolg.
Der VfL Wolfsburg hatte im letzten Spiel der Bundesliga im Kalenderjahr 2024 den BVB zu Gast. Und die Dortmunder begannen gleich schwungvoll, hatten früh eine erste Möglichkeit durch Julian Brandt, auch flogen gleich schon die ersten Eckbälle in den Strafraum der Wolfsburger. Der VfL, zuletzt gut drauf, wollte mit schnellem Spiel in die Spitze überzeugen. Beide hatten einige Angriffe, es gab zahlreiche Halbchancen, die gerade noch so von der Abwehr geklärt werden konnten. Nach 17 Minuten hatte Serhou Guirassy dann eine riesengroße Chance, brachte den Ball aus rund elf Metern aber nicht auf das Tor. Acht Minuten später ging der BVB dann aber in Führung. Nach einem Eckball von der rechten Seite brachte sich Donyell Malen gut in Position und vollendete mit einem Abschluss in die lange Ecke.
Wenig später war der Doppelschlag schon perfekt. Julian Brandt bedient Maximilian Beier, der das 0:2 folgen ließ. Es war ein guter Pass von Brandt, vorher sorgte eine Koulierakis-Klärungsaktion dafür, dass der Offensivspieler an den Ball kam. Es ging weiter Schlag auf Schlag. Wolfsburg leistete viel zu wenig Gegenwehr, der BVB kam zu Chancen und traf durch Brandt sogar zum 3:0. Sein Rechtsschuss in die linke Ecke war absolut unhaltbar. Das dritte Tor war erst einmal ein Schock für die Wölfe. Beim BVB lief der Ball gut, Wolfsburg war aber auch sehr passiv. Das 0.3 war auch das Resultat zur Pause.
In Halbzeit zwei hatte Wolfsburg früh die erste gute Chance. Der eingewechselte Lukas Nmecha scheiterte aber freistehend an Gregor Kobel. Da war deutlich mehr drin. Nach 52 Minuten versuchte sich Amoura mit einem Abschluss, der Ball ging aber über das Tor. In der 58. Minute war es dann aber soweit. Wolfsburg belohnte sich für den größeren Aufwand, Denis Vavro traf nach einem Eckball per Kopf. Der BVB musste dann einen weiteren Rückschlag hinnehmen: Pascal Groß sah nach einer guten Stunde eine rote Karte wegen einer Notbremse. Der nachfolgende Freistoß ging in die Mauer, der Konter auf der Gegenseite wurde prompt wieder gefährlich.
In der 69. Minute hatte Jamie Gittens einen guten Abschluss nach einem Konter, Grabara war aber zur Stelle. Wolfsburg drückte, Dortmund stand jetzt tief, schaffte es aber auch, die Angriffsversuche zu blocken und immer einen Fuß drin zu haben, wenn abgeschlossen wurde. Und deswegen reichte es für die Schwarzgelben am Ende auch zum Sieg. Der BVB springt auf Platz sechs, Wolfsburg ist Elfter.
(Photo by Luciano Lima/Getty Images)