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·29. März 2023

Dreier- oder Viererkette? Tuchel will die Bayern-Stars entscheiden lassen!

Artikelbild:Dreier- oder Viererkette? Tuchel will die Bayern-Stars entscheiden lassen!

Viel Zeit bleibt Thomas Tuchel nicht um den FC Bayern auf den bevorstehenden Bundesliga-Kracher gegen Borussia Dortmund einzustellen. Aktuellen Medienberichten zufolge möchte der 49-Jährige in Sachen taktischer Ausrichtung nicht allzu viel verändern im Vergleich zu Julian Nagelsmann. Demnach haben auch die FCB-Stars diesbezüglich ein Mitspracherecht.

Am gestrigen Dienstag hat Tuchel seine erste Trainingseinheit beim FC Bayern geleitet. Der 49-Jährige wirkte sichtlich gut gelaunt und scherzte viel mit den Spielern herum. Wirklich viel einstudieren konnte der neue Cheftrainer der Münchner allerdings nicht, da nur 13 Spieler an der Säbener Straße anwesend waren – ein Großteil davon aus der zweiten Mannschaft.


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Bedingt durch die Länderspielreise werden in den kommenden Tagen die Spieler nach und nach wieder nach München zurückkehren. Am Freitag, einen Tag vor dem Klassiker gegen den BVB, hat Tuchel erstmals seine Mannschaft komplett zur Verfügung. Wie die “Sport BILD” berichtet, plant Tuchel in der kurzen Zeit keine “Taktik-Revolution” beim Rekordmeister. Besonders interessant ist: Laut dem Blatt erhalten die Spieler ein Mitspracherecht. Ganz konkret geht es dabei um die Frage, ob die Bayern mit Dreier- oder Viererkette spielen. Nagelsmann hatte zu Beginn des Jahres konsequent auf eine Dreierkette gesetzt. Nach “Sport BILD”-Informationen möchte Tuchel vor einer Entscheidung erst mit der Mannschaft sprechen, “in welchem System sich die Spieler wohler fühlen”. Der 49-Jährige geht es primär um “Stabilität in der Defensive” und wenige um das Spielsystem.

Tuchel setzt auf “feste Positionen”

Während Tuchel bei der taktischen Ausrichtung gesprächsbereit ist, scheint er in Sachen Positionen eine klare Vorstellung zu haben. Demnach will er den Spielern “klare Linie vorgeben”, auf welchen Positionen sie eingesetzt werden und wie sie sich dann genau verhalten sollen. Bei Nagelsmann war dies nicht immer der Fall. Der 35-Jährige ist ein großer Freund von Flexibilität und hat Spieler gerne auch mal auf für sie ungewohnten Positionen spielen lassen.

Vor allem in der Offensive soll Schluss sein mit der “Anarchie”. Heißt im Klartext: Leroy Sane, Serge Gnabry und Sadio Mane sollen auf den Flügeln spielen und dort auch bleiben. Unter Nagelsmann durfte alle drei auch im Zentrum spielen. Wirklich überzeugen konnte dabei niemand. Insbesondere bei Sane legt Tuchel großen Wert darauf und möchte dem 27-Jährigen helfen wieder seine Topform zu finden.

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