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·24. März 2024

Drei "Zauberer": Hat Nagelsmann ein "Magisches Viereck"?

Artikelbild:Drei "Zauberer": Hat Nagelsmann ein "Magisches Viereck"?

Vor dem Sieg von Deutschland in Frankreich wurden vor allem die drei Zauberer Ilkay Gündogan, Jamal Musiala und Florian Wirtz thematisiert. Und dann kam Kai Havertz dazu...

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Aus Lyon berichtet fussball.news-Reporter Christopher Michel


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Beim 2:0 glänzen Wirtz, Musiala und Havertz

Nach dem 2:0-Sieg von Deutschland im Groupama-Stadion zu Lyon gegen Frankreich war die Laune bei allen Protagonisten bestens. Der Erfolg war durchaus überzeugend - und vor allem zwei der am Tag zuvor genannten drei Zauberer konnten Ausrufezeichen setzen: Jamal Musiala und Florian Wirtz. Die Leistung der beiden Youngster war bemerkenswert. Wirtz entwickelte sich mit Tor und herausragendem Schnittstellenpass zum Mann des Abends. Musiala antizipierte dieses Zuspiel, umkurvte Torhüter Frankreich-Schlussmann Brice Samba - und bereitete somit Kai Havertz den Weg.

Nagelsmann lobte zuvor "drei Zauberer"

"Es ist wichtig, dass wir auch Spieler auf dem Feld haben wie die Drei, die die Fähigkeit haben, Spiele zu gestalten und zu entscheiden im Offensivbereich", sagte Nagelsmann noch bei der Abschluss-Pressekonferenz und meinte damit neben Musiala und Wirtz auch Kapitän Ilkay Gündogan: "Wir haben die Woche gut gearbeitet. Die drei Zauberer haben schon viele Freiheiten." Der Mittelfeldspieler des FC Barcelona fiel allerdings im Gegensatz zu den Nebenleuten ab.

Aber: Kann Nagelsmann gar auf ein "Magisches Viereck" zurückgreifen?

Gündogan hatte sich diesmal zurückgehalten, er war kaum beteiligt an den gefährlichen Situationen. Dafür sprang Havertz in die Bresche. Der 24-Jährige überzeugte nicht nur wegen seines Treffers. Havertz arbeitete viel, er rochierte ständig und war so für die Innenverteidiger Dayot Upamecano und Benjamin Pavard kaum greifbar. Seinen Aufschwung bei Arsenal, wo er zuletzt in vier Premier-League-Partien an sechs Treffern (vier Tore/zwei Vorlagen) beteiligt war, hat er zum DFB-Team transportiert. Kann Nagelsmann in der Offensive gar auf ein "Magisches Viereck" zurückgreifen?

Große Freude bei Havertz: "Haben so viel Qualität"

Die Freude bei Havertz war daher auch nach dem Abpfiff dementsprechend groß: "Wir haben so viel Qualität, wenn man sieht, was da hinter mir steht. Das ist überragend und macht umso mehr Spaß." Da sich "keiner versteckt" habe, wirkte die französische Defensive in Teilen der Partie zu handlungslangsam, nicht richtig vorbereitet. Deutschland konnte es dann auch verkraften, dass sich Gündogan rausnimmt und eher unauffällig als ordnende Hand zu lenken versucht.

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