Dovbyk gibt grünes Licht: AS Rom macht bei Atletico-Wunschstürmer Ernst | OneFootball

Atletico Madrid ist sich seit Wochen mit Artem Dovbyk über einen Transfer einig und will den Ukrainer zum Nachfolger von Alvaro Morata machen. Doch der Ablösepoker mit dem FC Girona stockt. Profiteur der zögernden Verhandlungen könnte nun die AS Rom sein, die sich ebenfalls ins Rennen um den Torschützenkönig der vergangenen La-Liga-Saison eingeschaltet hat.

Schon bevor Alvaro Morata endgültig den Abflug zur AC Mailand gemacht hat, war sich Atletico Madrid mit Artem Dovbyk über einen Transfer einig. Der Ukrainer soll Morata ersetzen, der aufgrund einer Ausstiegsklausel für dreizehn Millionen Euro in die Serie A gewechselt ist. Doch seit Wochen stocken die Verhandlungen mit dem FC Girona, wo Dovbyk noch bis 2028 unter Vertrag steht.

Eigentlich müsste Atletico gar nicht mit den Katalanen verhandeln, da auch der 27-Jährige eine Ausstiegsklausel in seinem Arbeitspapier besitzt, wodurch er Girona für fixe 40 Mio. Euro verlassen darf. Die Rojiblancos wollen allerdings an der Ablösesumme feilschen und zögern daher mit einer Verpflichtung.

Das könnte ihnen nun zum Verhängnis werden, denn wie Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, hat sich AS Rom ins Rennen um den Stürmer eingeschaltet. Demnach machen die Giallorossi Ernst und drängen auf einen zeitnahen Transfer. Dovbyk soll bereits grünes Licht für einen Wechsel in die italienische Hauptstadt gegeben haben.

Dovbyk winkt Stammplatz in Rom

Dort winkt ihm laut Gianluigi Longari ein Jahresgehalt von 3,5 Millionen Euro und nach dem Abgang von Romelu Lukaku, der nach seiner Leihe wieder zum FC Chelsea zurückgekehrt ist, ein Stammplatz im Sturmzentrum. Diesen dürfte er aber wohl auch in Madrid so gut wie sicher haben.

Sollte die Roma die Ausstiegsklausel ziehen, wäre Atletico allerdings machtlos. Dovbyk wechselte erst vor einem Jahr aus seiner Heimat nach Girona und avancierte beim Überraschungsteam der La Liga zum Starspieler. Mit 24 Treffern sicherte er sich obendrein die Torschützenkrone vor Robert Lewandowski und Co.