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·8. Mai 2024

Doppelpacker Joselu: „Von solchen Nächten träumt man“

Artikelbild:Doppelpacker Joselu: „Von solchen Nächten träumt man“

Joselu war als Doppeltorschütze der Held des Abends – Foto: THOMAS COEX/Getty Images


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Vinícius Júnior: „Ein Traum, bei Real Madrid zu spielen“

VINÍCIUS JÚNIOR über die Partie: „Es ist eine Ehre, Teil dieses Teams zu sein und dieses Trikot zu verteidigen. Das ist Real Madrid. Wir geben niemals auf, glauben an uns und unsere Fans stehen hinter uns. Jetzt wollen wir Nummer 15.“

…den Teamgeist als Faktor: „Wenn wir zuhause spielen, macht die Einheit unseres Teams den Unterschied aus. Wir wollten heute unbedingt gewinnen. Wenn ich tief verteidigen muss, dann mache ich das natürlich, weil ich ins Finale kommen will.“

…sein zweites Finale: „Es ist ein Traum, bei Real Madrid zu spielen. Ich bin aus einem Ort aus Brasilien, vom anderen Ende der Welt hierher gekommen. Ich habe es geschafft, mit diesem Team Geschichte zu schreiben. Und all das mit meinem Liebsten in meiner Nähe und dieser Anhängerschaft, die ich so liebe und die mich immer unterstützt.“

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Toni Kroos über Finaleinzug: „Kann man nicht meckern“

TONI KROOS über die Chance auf seinen sechsten Champions-League-Titel: „Wahnsinn. Wenn mir das zu Beginn meiner Karriere einer gesagt hätte, dem hätte ich es wahrscheinlich nicht geglaubt. Hätte es mir jemand vor der Saison gesagt, dem hätte ich es geglaubt. Aber der Weg dahin ist immer brutal. Das hat man jetzt auch wieder gesehen. Es war seit dem Achtelfinale immer eng, wir mussten uns immer durchbeißen. Aber das haben wir getan und deswegen kann man auch nicht meckern, dass wir ins Finale gekommen sind.“

…die abermals heiße Endphase: „Gefühlt war es die ganze Zeit eine heiße Phase. Das sind dann die unkontrollierbaren Minuten, für die wir hier bekannt sind. Aber ich glaube, dass wir heute die deutlich bessere Mannschaft waren. Im Hinspiel war es ausgeglichen, vielleicht mit ein paar Vorteilen für München, aber heute waren wir über 90 Minuten die bessere Mannschaft.“

…das teils verhaltene Auftreten beider Teams: „Bayern war sehr passiv gefühlt. Sie haben sich so ein bisschen aufs Kontern beschränkt, bis so 30, 40 Meter vor dem Tor haben sie uns machen lassen. Wir waren im Pressing auch nicht so gut, wenngleich wir in der zweiten Halbzeit besser waren. Und ich glaube, dass wir insgesamt immer ein Stück gefährlicher waren. Wenn es Möglichkeiten gab, dann wir… Erste Halbzeit der Pfosten, dann zweite Halbzeit hatte Vini zwei, drei gute Möglichkeiten. Da hatte ich das Gefühl, dass wir das Spiel eigentlich im Griff hatten. Aber klar, das ist Bayern mit ihrer Qualität und sie hatten auch ein, zwei Konter, das Tor mit Davies. Aber Gefühlt waren wir heute griffiger als letzte Woche.“

…den Matchplan: „Natürlich machen wir uns einen Plan, auch basierend auf den Erkenntnissen aus dem Hinspiel. Wir wollten definitiv aktiver sein und höher angreifen. Das hat teilweise sehr gut geklappt, aber teilweise hat Bayern das auch sehr gut gemacht.  Manchmal ist es eben auch schwer, einen Jamal (Musiala) zwischen den Linien zu verteidigen. Das musst du immer auf der Rechnung haben, also du brauchst eine vernünftige Absicherung. Gefühlt haben wir Bayern insgesamt sehr gut in Schach gehalten.“

…die vermeintliche Favoritenrolle im Finale: „Die nehmen wir an, da haben wir auch kein Problem mit. Und da bin ich auch überzeugt, dass wir dieser gerecht werden. Gegen Leipzig haben wir uns sehr schwer getan, was aber nicht daran lag, dass wir Favorit waren, sondern weil Leipzig eine sehr unangenehme Spielweise hatte. Das lag uns an dem Tag nicht so gut oder wir haben es nicht so gut gelöst. Jetzt haben wir ein bisschen Zeit. Ein Champions-League-Finale hat dann auch Dortmund noch nicht so oft gespielt und das ist dann nochmal ein ganz anderes Ambiente, Wembley… Da machen dann noch ein paar andere Gefühle was mit dir. Und ich hoffe, mit uns macht das ein bisschen weniger, dass wir den Vorteil Erfahrung da auch mitbringen und das Ding holen. Das ist aber keine Kampfansage. Dass wir das Ding holen wollen, das ist klar.

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Bellinghams erstes Finale: „Unglaublich“

JUDE BELLINGHAM über den Finaleinzug: „Das ist ein Traum, der wahr wird. Einer meiner Kollegen fragte mich gerade, wenn ich dir das in Vorbereitung gesagt hätte, hättest du mir geglaubt? Und ich hätte es wahrscheinlich nicht. Wenn du klein bist, träumst du immer davon, mal ein Finale zu spielen, aber wenn du dann wirklich dort bist… Unglaublich. Ich bin gerade ein bisschen emotional, ein bisschen geschockt sogar. Aber wahrscheinlich nur heute, ich muss das erst mal sacken lassen.“

…seine Zusammenfassung der Partie: „Ich denke, es ging mal wieder um Charakter. Das ist das Thema dieser Saison. Wir haben eine unheimlich Qualität. Der Unterschied ist, dass wir in Spielen, in denen wir am Boden scheinen, Spieler von der Bank bringen können, die dir das Spiel noch gewinnen können. Das ist extrem wichtig.

…sein Wiedersehen mit Borussia Dortmund: „In meinem ersten Finale, gegen Dortmund, in England… Sie verdienen es sich dort zu stehen, Glückwunsch auch an Dortmund.

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Matchwinner Joselu: „Die Fans waren der Nummer 15 würdig“

JOSELU über seine Gefühlswelt: „Nach all dem, was wir diese Saison durchlitten haben, hierher zu kommen… Ich versuche, die Momente bestmöglich zu nutzen. So fühlt es sich an, Madridista zu sein. Ich hatte die Gelegenheit, den Klub von außen zu unterstützen und jetzt erlebe ich es von innen heraus.“

…über das zweite Tor: „Bei Real Madrid verlangen die Leute, sobald du den Ausgleich machst, dass du den Ball zum Mittelkreis trägst, weil du gewinnen musst. Mit dem 1:1 hatten wir plötzlich Optionen. Am Ende ist es die Mentalität von Real Madrid.“

…seinen Doppelpack: „Jeder träumt davon, bei so einem Moment dabei zu sein. Beim ersten Tor musste ich schlau sein, da geht es darum, im richtigen Moment da zu sein. Sie waren müde und das merkte man. Man träumt davon, solche Nächte zu erleben und in meinen Träumen war es nicht so schön wie heute. Als Stürmer träumt man von solchen Momenten. Ich bin reingekommen, um zu helfen. Ancelotti wusste, was ich geben kann. Ich weiß, wo die Unterschiede zu anderen Spielertypen liegen. Am Ende bin ich glücklich, LaLiga gewonnen zu haben und im Finale zu stehen.“

…seine Zukunft: „Ich bin darauf konzentriert, was heute passiert. Darüber, was in der Zukunft passiert, wird noch gesprochen.“

…die Unterstützung im Bernabéu: „Das Bernabéu und das von heute ist unvergleichlich. Die Fans waren der Nummer 15 würdig.“

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