Doch nicht Burnley? Auch ManUnited will Ruud van Nistelrooy verpflichten | OneFootball

Ruud van Nistelrooy weckt gleich bei zwei Vereinen auf der Insel Interesse. Während der FC Burnley den Niederländer gerne als Nachfolger für Vincent Kompany verpflichten würde, hofft Manchester United darauf, dazwischen zu grätschen und den 47-Jährigen als Co-Trainer von Erik ten Hag einzustellen. Eine Entscheidung wird zeitnah erwartet.

Für Ruud van Nistelrooy wird es im kommenden Sommer wohl zurück auf die Trainerbank gehen – nur in welcher Funktion ist bislang noch offen. Nach den Gerüchten um ein Engagement beim FC Burnley zeigt nun offenbar auch Manchester United Interesse am Niederländer. Die Red Devils würden den 47-Jährigen aber nicht zum Chefcoach sondern zum Co-Trainer von Erik ten Hag machen, berichtet Transferexperte Fabrizio Romano.

Zuvor war bereits darüber berichtet worden, dass der FC Burnley van Nistelrooy als Nachfolger für Vincent Kompany bevorzugt und ihn zeitnah vorstellen wolle. Der Belgier ist nach dem Abstieg in die Championship zum FC Bayern gewechselt, wo er Thomas Tuchel beerbt hat. Mit ManUnited hat van Nistelrooy nun eine weitere attraktive Option und Burnley einen weiteren Konkurrenten.

Van Nistelrooy war als Spieler zwischen 2001 und 2006 beim englischen Rekordmeister aktiv und erzielte in über 200 Pflichtspielen 150 Treffer. Dadurch erarbeitete er sich Legendenstatus im Old Trafford. Eine Rückkehr hätte also sicherlich einen gewissen Reiz für ihn, auch wenn er dort nicht als Cheftrainer aktiv wäre.

Van Nistelrooy mit starker Bilanz bei PSV

Für den seit Sommer 2023 vereinslosen Trainer stellt sich nun die Frage, ob er lieber in vorderster Reihe als Cheftrainer oder im Hintergrund als Assistent arbeiten möchte. Seine bislang einzige Station als Profitrainer hatte er von 2022 bis 2023 bei der PSV. Mit einem Punkteschnitt von 2,2 und dem Gewinn des niederländischen Pokal- und Superpokals hat er eine starke Bilanz vorzuweisen.

ManUnited will ten Hag nach einer schwachen Saison offenbar geballte Kompetenz an die Seite stellen, damit man in der Premier League wieder den Anschluss an die Spitzengruppe findet.