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·24. November 2020

Diese drei Baustellen muss Gladbach schließen

Artikelbild:Diese drei Baustellen muss Gladbach schließen

Am vergangenen Wochenende reichte es für Borussia Mönchengladbach gegen den FC Augsburg nur zu einem Remis. Unter anderem, weil es in den Schlussminuten den schmerzlichen Ausgleich gab - mal wieder. fussball.news zählt drei Baustellen auf, die die Fohlen unbedingt noch schließen müssen.

Drei Siege, drei Remis, zwei Niederlagen - dazu ein ausgeglichenes Torverhältnis: So richtig kommt Borussia Mönchengladbach in der Bundesliga nicht vom Fleck. Nach acht Spieltagen stehen die Fohlen auf Platz sieben in der Tabelle. Sowohl auf als auch neben dem Platz gibt es noch viel zu tun.


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Vergebene Führungen

Viermal gab die Elf vom Niederrhein in der Bundesliga schon eine Führung her, was am Ende den Sieg und wichtige Punkte kostete. Die Partien gegen Union Berlin, VfL Wolfsburg und zuletzt auch gegen den FC Augsburg endeten jeweils 1:1, obwohl man bis in die Schussphase führte. Gegen Bayer Leverkusen (3:4) wurde sogar nach zweifacher Führung noch verloren. Ein ähnliches Schicksal erlebte die Mannschaft von Cheftrainer Marco Rose auch in der Champions League: Gegen Inter Mailand und Real Madrid kassierten die Fohlen in den Schlussminuten jeweils den 2:2-Ausgleich.

Großchancen nutzen

Was die Verwertung klarer Torchancen (Expected Goals) angeht, befand sich Borussia Mönchengladbach nach sieben Spieltagen nur auf Rang 13 in der Liga. Auch gegen die Augsburger verpassten die Fohlen durch liegengelassene Möglichkeiten, frühzeitig mit einem weiteren Tor für die Entscheidung zu sorgen. Dass sich dies zum Ende der Partie rächen kann, zeigt der vorherige Absatz. Für eine bessere Effizienz muss aus wenigen Chancen viel Ertrag erzielt werden.

Transferangriffe abwehren

Um sich mit den Großen auch mal über eine ganze Saison messen zu können, bedarf es beim Fohlen-Team noch etwas Zeit, das Team muss sich noch entwickeln. Das kann es aber nur, wenn die Mannschaft im Großen und Ganzen zusammenbleibt. Im vergangenen Sommer wurden die wichtigsten Säulen im Team gehalten und sogar punktuell noch verstärkt. So sollte es auch in den kommenden Spielzeiten ablaufen. Was allerdings ein schweres Unterfangen für Sportdirektor Max Eberl wird, schließlich stehen seine Spieler Marcus Thuram, Alassane Plea, Denis Zakaria, Matthias Ginter und auch Trainer Marco Rose im Fokus nationaler und europäischer Konkurrenten.

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