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Matti Peters·26. Juli 2019

Die Trainer tippen die 2. Liga: Das sind die drei Geheimfavoriten

Artikelbild:Die Trainer tippen die 2. Liga: Das sind die drei Geheimfavoriten

Die Trainer der 2. Bundesliga haben ihre Prognose für das Aufstiegsrennen der kommenden Saison abgegeben. Wer kann die Konkurrenz überraschen?

Eine Umfrage des ’sid‘ unter den Trainern der Zweitligisten hat ergeben, dass nicht alle Übungsleiter an einen Durchmarsch der wirtschaftlich stärkeren Vereine wie dem VfB Stuttgart, Hamburger SV, Hannover 96 oder dem 1. FC Nürnberg glauben. Zwar gehen die vier als absolute Favoriten ins Rennen, doch nicht jeder Coach sah es so wie Dieter Hecking, der keine große Lust auf die Frage hatte: „Es nennen sowieso alle dieselben vier Vereine, da muss ich das ja nicht auch noch tun.“


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Daniel Meyer von Erzgebirge Aue hat beispielsweise den VfB auf seinem Zettel nicht unter den ersten Drei. Er nennt Hamburg, Nürnberg und den VfL Bochum als seine Favoriten: „Dritter in meinem Blickfeld ist der VfL Bochum, der schon in der vergangenen Saison auf einem guten Weg war, dann aber viele Verletzungssorgen hatte“, so der Trainer der Veilchen.

Stuttgarts Tim Walter sieht das natürlich etwas anders, hatte aber ebenfalls eine Überraschungsmannschaft im Sinn. Seinen Schwaben traut er den direkten Wiederaufstieg zu, nennt als die beiden weiteren Kandidaten Hamburg und seinen alten Verein Holstein Kiel: „Meine Favoriten auf die ersten drei Tabellenplätze sind der VfB Stuttgart, der Hamburger SV und Holstein Kiel, wobei ich mich auf keine Reihenfolge festlegen möchte.“

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Einige Trainer sehen ein weiteres Überraschungsteam vor dem Sprung auf’s Treppchen. Bielefeld wurde hier mehrmals genannt. So haben viele Trainer nicht nur drei Teams unter den Favoriten, sondern vier bis fünf, was für einen engen Kampf an der Spitze sprechen würde.

Stefan Leitl von der SpVgg Greuther Fürth formulierte es folgendermaßen: „In den letzten Jahren hat es meist auch eine gestandene Zweitligamannschaft geschafft, oben dabei zu sein, das traue ich in diesem Jahr zum Beispiel Arminia Bielefeld zu.“ Auch Nürnbergs Damir Canadi und Heidenheims Frank Schmidt nennen die Mannschaft von Uwe Neuhaus als einen ihrer drei Kandidaten.

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Welche Vereine sich letztlich für den Kampf ums Fußballoberhaus he­r­aus­kris­tal­li­sie­ren wird man erst im Laufe der Saison feststellen. In der Etat-Tabelle ist das genannte Favoriten-Quartett sicherlich weit vor dem Rest der Liga, aber vielleicht behält der ein oder andere Trainer mit seiner kühnen Behauptung ja Recht und eine traditionelle Überraschungsmannschaft ärgert die Großen.

Zuletzt hat es der SC Paderborn ja vorgemacht, wie es geht. Wir sind in jedem Fall gespannt und voller Vorfreude auf den Saisonauftakt im Fußball Unterhaus.