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Helge Wohltmann·29. November 2022

🔝 Die Topelf des 2. Spieltags: Brasiliens Erlöser und drei Doppelpacker

Artikelbild:🔝 Die Topelf des 2. Spieltags: Brasiliens Erlöser und drei Doppelpacker

Die ersten Entscheidungen der WM 2022 sind bereits gefallen, unter anderem hat sich Gastgeber Katar in Rekordzeit aus dem Turnier verabschiedet. Wer sich in den Partien des 2. Spieltags besonders hervortun konnte, verraten wir dir hier.


Tor

Wojciech Szczesny (Polen): Er hielt seiner Mannschaft den Sieg fest, parierte dabei sogar noch einen strittigen Elfmeter und wehrte sogar noch den Nachschuss ab. Gegen den freistehenden Al-Dawsari war er noch ein weiteres Mal zur Stelle und insgesamt gab Saudi-Arabien 16 Schüsse ab, ohne die 0:2-Niederlage verhindern zu können. Einer der Hauptgründe: Wojciech Szczesny.


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Abwehr

Pervis Estupiñán (Ecuador): Die Südamerikaner machten gegen den Favoriten aus der Niederlande ein richtig gutes Spiel und rangen ihm ein Unentschieden ab. Ganz vorne mit dabei, beziehungsweise auf dem linken Flügel unterwegs war Estupiñán, der den Treffer von Enner Valencia zum 1:1-Endstand vorbereitete.

Andreas Christensen (Dänemark): Die Niederlage von Danish Dynamite konnte Christensen nicht verhindern. Er tat aber alles dafür, um sich gegen die französische Übermacht zu stemmen. Hinten dirigierte er die Dreierkette, vorne war er nach einer Ecke zur Stelle und markierte den zwischenzeitlichen Ausgleich.

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Ramin Rezaeian (Iran): Die Iraner stehen in ihrer Gruppe nach zwei Spielen etwas überraschend auf dem zweiten Rang. Gegen Wales sicherten sie sich den Sieg erst spät in der Nachspielzeit, nachdem der gegnerische Torwart vom Platz geflogen war. Nach Cheshmis 1:0 setzte Rezaeian in der 101. Minute den Schlusspunkt nach einem Konter. Zuvor hatte er vor allem in der Defensive aufgeräumt und dafür gesorgt, dass Wales sich nur wenige Chancen erspielte.


Mittelfeld

Lionel Messi (Argentinien): „Spieler haben keine Angst mehr vor Messi“, hatte ‚ITV‘-Experte Gary Neville in der Halbzeit des Spiels noch analysiert. Nach dem Abpfiff hatte der Superstar ihn eines Besseren belehrt. Zwar sprühten weder Messi noch eine Teamkameraden vor Ideen, doch dann muss es eben auch mal die individuelle Klasse richten. La Pulga nahm die Dinge selbst in die Hand und war an zwei Buden direkt beteiligt, die die Chancen aufs Weiterkommen wahren.

Leon Goretzka (Deutschland): Nach dem ersten Spiel noch gescholten, durfte Goretzka gegen Spanien trotzdem von Anfang an ran und belohnte Hansi Flick für diese Entscheidung. Als Arbeitstier ackergaulte er sich durch das deutsche Mittelfeld, sprintete von einem Strafraum zum anderen die Lücken zu und warf sich in jeden Zweikampf.

Casemiro (Brasilien): Es sah ganz so aus, als würde sich Brasilien am Schweizer Abwehrbollwerk bis zum Schluss die Zähne ausbeißen. Doch dann kam Abräumer Casemiro und bezwang Gladbach-Keeper Yann Sommer mit einem überragenden Dropkick. Damit schoss der Manchester-United-Star nicht nur den Siegtreffer, sondern Brasilien parallel nach lediglich zwei Partien ins Achtelfinale.

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Mohammed Kudus (Ghana): Dass der Montagnachmittag für einen seiner Gegenspieler für gemischte Gefühle sorgte, war Verdienst von Kudus, der gegen Südkorea das Comeback der Asiaten stoppte, indem er seinem ersten Treffer noch einen weiteren folgen ließ. Der Doppelpack sicherte Ghana drei wichtige Zähler und ein Endspiel ums Weiterkommen.


Angriff

Kylian Mbappé (Frankreich): Bislang spielt der Superstar eine überragende WM. Gegen Dänemark war er bester Franzose und schnürte einen Doppelpack. Wenn er mit seiner Technik und unglaublichen Geschwindigkeit auf die Abwehrspieler zusprintet, brennt es fast immer lichterloh.

Gue-Sung Cho (Südkorea): Da will man sich wahrscheinlich am liebsten in den eigenen Allerwertesten beißen. Machst du schon mal einen Doppelpack bei einer WM und gehst dann trotzdem noch als Verlierer vom Feld. So geschehen bei Cho, der gegen Ghana (2:3) nicht zum Matchwinner wurde. Dafür gibt es einen Platz in unserer Topelf und das ist doch auch etwas. Vielleicht kann ihm ja jemand den Link zukommen lassen.

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Andrej Kramarić (Kroatien): Nach frühem Schock feierten die Kroaten gegen Kanada eine Party und kickten die Nordamerikaner aus dem Turnier. Kramarić eröffnete das muntere Toreschießen mit seinem Tor zum 1:1. Später legte er noch einen weiteren Treffer nach.