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Tobias Herrmann·12. Januar 2018
Die genialsten Kicker mit roten Haaren

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Tobias Herrmann·12. Januar 2018
Kein Witz: Am 12. Januar jährt sich der „Kiss a Ginger Day“. Was das mit Fußball zu tun hat? Ganz einfach, die vergangenen Jahrzehnte haben ein paar geniale Kicker hervorgebracht, die wirklich nur die Haarfarbe mit Ron Wesley gemeinsam haben. Die besten fünf:
Kevin de Bruyne
Wie passend: Der Spitzname der belgischen Nationalmannschaft ist „Die Roten Teufel“. Kann man sich nicht ausdenken. Aber mal ehrlich, dem regelmäßigen Premier-League-Zuschauer wird die Farbe seiner Haare völlig Wumpe sein, denn de Bruynes Pässe sind wie gemalt. In Timing und Geschwindigkeit an Perfektion kaum zu überbieten. Kein Wunder, dass Pep Guardiola so verliebt in ihn ist.
Matthias Sammer
„Motzki“ Sammer darf auf keinem rothaarigen Schrein fehlen. Auch wenn uns seine Tage als Trainer und Spieler fehlen. Die Kombination aus rotem Haar und Gesicht: unschlagbar. Die Ikone des Ostfußballs hat sich, selbst mit fortgeschrittenem Alter und lichterem Haar, seine feuerrote Haupthaar-Matte bewahrt.
Oliver Kahn
Da sieht es beim Titan schon anders aus. Oli ergraute mit zunehmenden Alter. Als ZDF-Experte geht das so natürlich nicht. Mittlerweile sieht man den Welttorhüter und Menschenfresser in der Regel nur noch mit gebleichtem Blondton. Als Titan kann man das so tragen.
Paul Scholes
Auf der Insel nennt man ihn „den Jungen mit dem roten Haar und Trikot“, oder wahlweise gerne mal den „Ginger Ninja“. Als teil der berühmten „Class of 92“ machte sich Scholesy auf und wurde zu einer Klublegende, gewann so ziemlich alles, was man im Vereinsfußball gewinnen kann und beendete 2013, nach über 700 Spielen für Manchester United seine Karriere.
John Arne Riise
Noch so ein Vourteil: Die Wikinger und ihre roten Haare. An der Anfiel Road wird der Norweger aber nicht nur seiner Haarpracht in Erinnerung behalten werden. Als Teil der legendären Champions-League-Final-Mannschaft, war der Norweger Teil eines der sensationellsten Aufholjagd in der Geschichte des Fußballs. Dass er damals seinen Elfmeter verschossen hat, wurde ihm längst verziehen.
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