FC Bayern München
·11. Dezember 2024
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Es ist nur sechs Wochen her, da standen sich der FC Bayern und der 1. FSV Mainz 05 im Rahmen des DFB-Pokals letztmals gegenüber. Jetzt kommt es am Samstag (15:30 Uhr) zum schnellen Wiedersehen in der Bundesliga. Das Achtelfinalduell an gleicher Stelle gewannen die Münchner souverän mit 4:0 – unter anderem auch, weil Jamal Musiala in der Partie sein erster Dreierpack im Profibereich gelungen war. Welche starken Zahlen Musiala und Co. sonst noch aufweisen, lest Ihr in den Zahlen und Fakten zur Partie.
Vor dem klaren Pokalerfolg im diesjährigen Achtelfinale bezwang der FC Bayern die Nullfünfer bereits im März deutlich mit 8:1 in der Allianz Arena. So eindeutig wie in diesem Jahr waren die Duelle der beiden Teams aber bei weitem nicht immer. Von den jüngsten sieben Aufeinandertreffen in der Bundesliga gewannen die Mainzer – jeweils im eigenen Stadion – ganz drei Partien. Bei keinem anderen Verein verloren die Münchner seit Saisonbeginn 2020/21 so viele Auswärtsspiele in diesem Wettbewerb. Alle drei Niederlagen gab es übrigens, wenn der FCB als Tabellenführer zu den Rheinhessen gereist war, was aber hoffentlich kein schlechtes Omen für Samstag darstellen sollte. Vor allem, da zumindest das Toreschießen gegen Mainz immer gut funktioniert: Gegen den FSV erzielten die Bayern in der Bundesliga durchschnittlich 2,9 Treffer pro Spiel – gegen kein anderes Team, gegen das sie mehr als zehnmal antraten, ist der Wert so hoch.
Auch dank dreier Tore von Jamal Musiala entschied der FC Bayern das letzte Spiel in Mainz für sich.
Nicht erst seit dem vergangenen Pokalduell hat Jamal Musiala Gefallen an Mainz 05 gefunden. Insgesamt erzielte der Angreifer sieben Pflichtspieltore gegen den FSV, mehr als gegen jeden anderen Gegner, auf den er in seiner Karriere getroffen ist. Nun könnte der 21-Jährige in Mainz eine beeindruckende Serie ausbauen: Musiala gelang in jedem seiner vergangenen sechs Bundesliga-Auswärtsspiele immer ein Tor. In der Wettbewerbs-Historie überbieten dies insgesamt nur fünf Spieler – darunter zwei große Namen, die das Kunststück bereits im Trikot des FC Bayern zustande gebracht haben: Gerd Müller gelang dies 1969/70 in sieben Gastspielen in Serie, Robert Lewandowski 2020/21 sogar in acht – gleichzeitig Bundesliga-Rekord.
Durch das 4:2 gegen Heidenheim ist Vincent Kompany auch nach dreizehn Bundesliga-Spielen auf der Trainerbank noch unbesiegt. Neben Rekordhalter Pep Guardiola, der sogar keines seiner ersten 28 Bundesliga-Spiele verlor, blieb nur Karlheinz Feldkamp so lange zum Start seiner Bundesliga-Trainerkarriere ohne Niederlage. Feldkamp erwischte es damals im 15. Einsatz, womit Kompany dessen 14-Spiele-Marke nun in Mainz einstellen könnte.
Durch das 4:2 gegen Heidenheim zuletzt sind die Bayern auch nach 13 Spieltagen unbesiegt in der Bundesliga.
Mit 33 Punkten nach 13 Partien spielt der FC Bayern seine beste Bundesliga-Saison seit neun Jahren. 2015/16 waren es zu diesem Zeitpunkt sogar schon 37 Zähler, es war auch die zuvor letzte Spielzeit, in der die Münchner an den ersten 13 Spieltagen unbesiegt geblieben waren. Durch die starken Zahlen haben die Münchner aktuell bereits sechs Punkte Vorsprung auf den ärgsten Verfolger Eintracht Frankfurt. Einen so großen Abstand zwischen dem Erst- und Zweitplatzierten in der Tabelle gab es in der Bundesliga letztmals vor sechs Jahren, als damals Borussia Dortmund auf Rang eins ganze sieben Zähler vom Zweiten Mönchengladbach trennten.
Gut in Form präsentiert sich aktuell der Mainzer Jonathan Burkardt. Der Offensivspieler traf als einziger Bundesliga-Akteur an jedem der vergangenen vier Spieltage und damit erstmals in seiner Karriere in vier Bundesliga-Partien in Folge.
Alle Infos, wie Ihr die Partie verfolgen könnt: