Die Co-Trainer! Einer der Gründe für die Eiszeit zwischen Reus und Terzic | OneFootball

Die Co-Trainer! Einer der Gründe für die Eiszeit zwischen Reus und Terzic | OneFootball

Icon: BVBWLD.de

BVBWLD.de

·3. Mai 2024

Die Co-Trainer! Einer der Gründe für die Eiszeit zwischen Reus und Terzic

Artikelbild:Die Co-Trainer! Einer der Gründe für die Eiszeit zwischen Reus und Terzic

Die Zeichen stehen immer mehr auf Trennung zwischen Urgestein Marco Reus und dem BVB. Dass er kaum noch gebraucht wird, durfte Reus in den letzten Wochen sehr deutlich erfahren, wurde gleich dreimal überhaupt nicht in der Bundesliga eingesetzt. Einen der Gründe für die Eiszeit zwischen Trainer Terzic und Marco Reus nennt jetzt die Sportbild.

Demnach sollen die Ereignisse beim Krisengipfel Ende des letzten Jahres, an dem Reus als Mitglied des Mannschaftsrats ebenfalls teilnahm, einer der Gründe für das Auseinanderdriften von Reus und Terzic sein.


OneFootball Videos


Dazu muss man wissen, dass die Mannschaft mit der Arbeit von Co-Trainerlegende Peter Hermann äußerst zufrieden war. Dieser beendete seine Tätigkeit beim BVB jedoch im Dezember 2022, da seine Gesundheit keine volle Belastung mehr ermöglichte. Hermanns Nachfolger wurde Armin Reutershahn, wie Hermann mit einer umfassenden Vita als Zuarbeiter eines Cheftrainers. Doch er kam bei der Mannschaft nicht so gut an, berichtet die Sportbild. Was Marco Reus auch artikulierte und sich eine Veränderung beim Co-Trainerposten wünschte.

Artikelbild:Die Co-Trainer! Einer der Gründe für die Eiszeit zwischen Reus und Terzic

Foto: imago images

Leidet Verhältnis von Terzic und Reus unter dessen offen geäußertem Änderungswunsch?

Diesem Wunsch kam die Vereinsführung nach, beendete das Engagement von Armin Reutershahn zum Jahresende 2023. Es kamen in Nuri Sahin und Sven Bender zwei frühere Spieler des BVB, die von 2024 an Edin Terzic zuarbeiten.

Was von dieser Aktion bei Edin Terzic aber offenbar hängenblieb, war, dass Reus mit der Trainingsarbeit unter Terzic unzufrieden war. Wie viel Anteil Sahin und Bender daran haben, dass es 2024 deutlich besser läuft als in der verkorksten Hinrunde dieser Saison, ist schwer auszumachen. Sicher ist aber, dass Reus selbst keinen allzu großen Anteil an der Wende zum Besseren hat – schlicht, weil er kaum spielt. In den 19 Pflichtspielen seit dem Weggang von Reutershahn stand Reus lediglich fünfmal in der Startelf, wurde wie oben erwähnt gleich dreimal überhaupt nicht eingesetzt, obwohl er nach überstandener Virus-Erkrankung wieder fit für 90 Minuten gewesen wäre.

So werden sich die Wege von Marco Reus und Borussia Dortmund möglicherweise auch deshalb trennen, weil Reus das Beste für die Mannschaft wollte, mit neuen Co-Trainern wieder zurück zum Erfolg zu gelangen. Das aber scheint Edin Terzic nicht gut angenommen zu haben, wie die derzeitigen Verhältnisse zeigen.

Impressum des Publishers ansehen