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mattipeters·4. März 2019

Die Bundesliga-Topelf: Vier Doppelpacker und ein BVB-Albtraum

Artikelbild:Die Bundesliga-Topelf: Vier Doppelpacker und ein BVB-Albtraum

Auch am 24. Spieltag der Bundesliga stachen einige Akteure bei ihren Mannschaften mit großartigen Leistungen heraus. Gleich vier Spieler trafen doppelt.

Tor

Gregor Kobel (FC Augsburg): Der Schlussmann des FCA war einer der Garanten für den unerwarteten Erfolg gegen den Spitzenreiter der Bundesliga. Sicherte mit seinen Paraden den knappen Sieg. Bei der Chance von Jacob Bruun Larsen im ersten Durchgang warf die TSG-Leihgabe sich mutig in den Schuss und verhinderte die Führung des BVB.


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Abwehr

Niklas Stark (Hertha BSC): Erst der Unglücksrabe beim Eigentor per Flugkopfball und dann der Matchwinner im Spiel der Berliner gegen den FSV Mainz 05. War in der Defensive der Hertha stets präsent und Wortführer. Gewann zudem 86 Prozent seiner direkten Duelle.

Ozan Kabak (VfB Stuttgart): Der junge Innenverteidiger erzielte seine ersten beiden Treffer für die Schwaben. Erst im Wintertransferfenster kam er aus Istanbul von Galatasaray. Besiegelte den wichtigen Heimerfolg des VfB mit einer hervorragenden Leistung bereits in der ersten Halbzeit.

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John Anthony Brooks (VfL Wolfsburg): Der US-Amerikaner sicherte den Teilerfolg seiner Wölfe gegen Werder Bremen mit einem Kopfballtor. Der Abwehrchef konnte außerdem in der Defensive mehrere brenzlige Situationen entscheidend klären.


Mittelfeld

Benito Raman (Fortuna Düsseldorf): Der Belgier war beim furiosen Auswärtserfolg auf Schalke ein Aktivposten in der Mannschaft von Friedhelm Funkel. Das belegt auch die Tatsache, dass der 24-Jährige einen Treffer erzielte und eine Torvorlage gab.

Charles Aránguiz (Bayer Leverkusen): Sein 1:0 war der Dosenöffner für die Werkself. Und ein schöner Hammer zugleich. Der Mann aus Chile spulte zudem unfassbare 13,4 Kilometer in der Partie gegen Freiburg ab und gehörte damit zu den lauffreudigsten Akteuren des 24. Spieltags.

Steven Zuber (VfB Stuttgart): Seitdem der Schweizer im Winter zu den Schwaben kam, läuft es bei ihm auch mit dem Torerfolg. Vier Tore in sieben Partien erzielte der Offensivspieler. Das sind schon mehr als die Hälfte der Treffer (7), für die er bei Hoffenheim 82 Spiele brauchte. Sein Doppelpack gegen Hannover verschafft dem VfB vorerst etwas Luft im Kampf um den Klassenerhalt.

Filip Kostić (Eintracht Frankfurt): Eröffnete in einem dramatischen Erfolg gegen die TSG 1899 Hoffenheim den Torreigen mit einem sehenswerten Freistoß. Der Serbe beackerte auch an diesem Spieltag die linke Peitsche der SGE und stand defensiv gewohnt solide.

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Maximilian Arnold (VfL Wolfsburg): Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Wölfe. Der Mittelfeldmotor war an zahlreichen Offensivaktionen der Mannschaft von Bruno Labbadia beteiligt und zirkelte den Freistoß vor dem 1:0 perfekt auf den Kopf von Kollege Brooks. Auch in der Defensive war der 24-Jähriger ein äußerst unangenehmer, weil bissiger Gegner. So wie es sich für einen Wolf nunmal gehört.


Angriff

Robert Lewandowski (FC Bayern München): Zugegeben, der Pole versiebte im Spitzenspiel gegen Mönchengladbach einige Hochkaräter. Im Endeffekt gelang ihm aber wieder mal ein Doppelpack. Mit 195 Toren in der Bundesliga zog der 30-Jährige jetzt auch mit Claudio Pizarro als erfolgreichsten ausländischen Torjäger der Bundesligageschichte gleich.

Dong-won Ji (FC Augsburg): Erledigte Dortmund mit seinen beiden Buden quasi im Alleingang. Der Südkoreaner erzielte zudem mit einem wunderschönen Heber eines der besten Tore des 24. Spieltags im Fußballoberhaus. Einige Borussen werden von der herausragenden Leistung des Angreifers dieser Tage wohl noch im Schlaf heimgesucht.