DFB-Update: Ribéry coacht DFB zum Frankreich-Sieg, Ginter lobt Löw | OneFootball

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Dominik Berger·14. Juni 2021

DFB-Update: Ribéry coacht DFB zum Frankreich-Sieg, Ginter lobt Löw

Artikelbild:DFB-Update: Ribéry coacht DFB zum Frankreich-Sieg, Ginter lobt Löw

Vor lauter Vorfreude können wir kaum zitterfrei die Kaffeetasse anheben, so sehr können wir den Start der deutschen Mannschaft ins Turnier nicht mehr abwarten. Heute noch einmal das DFB-Update, bevor es morgen richtig zur Sache geht.

Ribery lobt DFB-Team vor Frankreich-Spiel

So ist das, wenn man bei Europameisterschaften plötzlich zwischen zwei Parteien steht: Bayern-Legende Franck Ribéry drückt vor dem Spiel zwischen Frankreich und Deutschland die Daumen. „Bei diesem Duell schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Ich liebe Deutschland durch meine zwölf Jahre beim FC Bayern, ich bin und bleibe aber Franzose“, so Ribery in seiner ‚kicker‘-Kolumne. Dennoch kennt sich der Franzose auch gut beim DFB aus, schließlich sind einige seiner ehemaligen Kollegen im Nationalteam.


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„Deutschland zeichnet seit jeher eine starke Mentalität aus, viele aus der Mannschaft spielen seit mehreren Jahren zusammen. Gegen Frankreich müssen sie intelligent spielen, gut organisiert auftreten“, so Ribery. „Damit meine ich aber keineswegs, nur defensiv zu spielen und den Rückpass zu wählen. Nein, das Team sollte hoch und kompakt stehen, dabei aber leichte Ballverluste vermeiden.“ Damit wäre der Matchplan klar, danke Coach Ribery!


Ginter: Löw „Sehr erfolgsorientiert“

Die deutsche Nationalmannschaft geht zum letzten Mal mit Bundestrainer Joachim Löw in ein großes Turnier. Vor dem ersten Spiel scheiden sich daher die Geister, wie ehrgeizig Löw bei seinem letzten Turnier noch sein kann oder ob er innerlich nicht schon auf großer Abschiedstournee ist. Gladbachs Matthias Ginter hält entschieden dagegen. Löw erlebe er derzeit als „ehrgeizig, sehr direkt, sehr erfolgsorientiert“, so Ginter im ‚kicker‘.

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„Man merkt ihm an, dass er nochmal etwas Großes erreichen will und wir wollen das auch“, so Ginter weiter. Der Gladbacher absolvierte bisher 39 Länderspiele unter Löw und ist zusammen mit ihm 2014 auch Weltmeister geworden, allerdings ohne Einsatz.


Matthäus setzt auf Werner und Dreierkette

Pünktlich zur Europameisterschaft haben 82 Millionen Deutsche wieder auf Bundestrainer umgeschult, in der Hoffnung, dass Joachim Löw sie erhört. Einer, der dabei durch seine Kolumne eine größere Aufmerksamkeit genießt, ist Lothar Matthäus, der im ‚kicker‘ ebenfalls seine bevorzugte Aufstellung für das Spiel gegen Frankreich präsentierte. Matthäus setzt dabei auf eine Dreierkette und „hilft“ Löw bei der Qual der Wahl im hochkarätig besetzten Mittelfeld, im Sturm soll Timo Werner beginnen.

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„Kimmich sehe ich im Sinne des Erfolgs rechts im Mittelfeld, wo Löw ein Überangebot an Weltklassespielern hat. Der zweite Schienenspieler ist Gosens, schnell und torgefährlich. Die erfahrene Doppelsechs Gündogan/Kroos ist gesetzt, wenn Goretzka ausfällt. Sie muss sich sehr gut abstimmen: Wer geht? Wer sichert ab?“, schreibt der Weltmeister von 1990. Keine Überraschung gibt es für Matthäus auf halbrechts. „Ein Erfahrener: Müller oder keiner.“


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Heute gibt es mal eine Zeitreise ins Jahr 1988 zur Europameisterschaft in Deutschland. Olaf Thon setzt den Schlusspunkt im Spiel gegen die dänische Elf.


Das passiert heute

Absolute Vorbereitung auf das Spiel gegen Frankreich, das morgen um 21 Uhr stattfindet.

Daher schon mal ein kleiner Vergleich der Offensivreihen, die DFB-Elf war bisher per Fuß erfolgreicher als per Kopf, wer hätte es gedacht. Ansonsten starten heute um 15:00 Uhr die Schotten gegen Tschechien ins Turnier. Dann folgt Polen gegen Slowakei.

Den Abschluss des Spieltags machen Spanien gegen Schweden unter sich aus.