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·3. Juli 2024

DFB-Frauen: Diese 18 Spielerinnen fahren zu den Olympischen Spielen

Artikelbild:DFB-Frauen: Diese 18 Spielerinnen fahren zu den Olympischen Spielen

Nur 18 Plätze bietet der Kader der deutschen Frauennationalmannschaft für die Olympischen Spiele diesen Sommer in Paris. Bundestrainer Horst Hrubesch gab diesen Mittwoch seine finale Auswahl bekannt. Große Überraschungen bleiben aus. Vier Spielerinnen stehen auf Abruf bereit und sind zum Teil auch in Frankreich dabei.

Diese vier Spielerinnen sind: Torhüterin Stina Johannes (Eintracht Frankfurt), Nicole Anyomi (Eintracht Frankfurt), Felicitas Rauch (North Carolina Courage) und Janina Minge (VfL Wolfsburg), die alle als "Ersatzathletinnen" gelistet sind. Rauch wird den gesamten Zeitraum über bei der Mannschaft in Frankreich verweilen. Stina Johannes und Nicole Anyomi reisen für den Zeitraum bis Beendigung der Gruppenphase an. Janina Minge wird erst zum Team stoßen, sollte sie abgerufen werden.


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Der Kader der DFB-Frauen

Bei Bundestrainer Horst Hrubesch steigt die Vorfreude "von Tag zu Tag". Er sei sich sicher, dass die Olympischen Spiele eine unvergessliche Erfahrung werden würden. "Das Erlebnis Olympia ist großartig, sehr speziell und mit nichts zu vergleichen. Wir fahren aber nicht nach Frankreich, um nur teilzunehmen - wir wollen um die Medaillen spielen! Ich habe Vertrauen in meine Spielerinnen und bin optimistisch", so Hrubesch weiter. "Klar ist: Wenn wir etwas reißen wollen in Paris, braucht es alle in Bestform!", macht der Bundestrainer deutlich.

EM-Qualifikation als Test

Bevor die DFB-Frauen nach Paris reisen, stehen noch zwei Spiele in der EM-Qualifikation an. Nächsten Freitag, den 12. Juli um 18.15 Uhr, geht es für die deutsche Elf in Reykjavík gegen Island. Vier Tage später wartet in Hannover die österreichische Nationalmannschaft auf den deutschen Tross (Dienstag, den 16. Juli um 19 Uhr). Für die Zeit der EM-Qualifikation wird Pia-Sophie Wolter das Team komplimentieren.

"Beide Spiele möchten wir nochmal intensiv nutzen, um zu testen und auszuprobieren. Wir haben viele Spielerinnen in unseren Reihen, die mehrere Positionen bekleiden können. Damit sind wir variabel und sehr gut aufgestellt", erklärt der Bundestrainer Horst Hrubesch.

Für das Spiel gegen Österreich konnten bereits 30.000 Karten verkauft werden, wie der DFB vermeldete. Neben den Verabschiedungen von Melanie Leupolz und Svenja Huth wird die Partie auch das letzte Heimspiel von Horst Hrubesch sein. Die Frauennationalmannschaft hofft auf eine stimmungsvolle Verabschiedung in Richtung Paris.

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