fussball.news
·28. März 2024
fussball.news
·28. März 2024
Die deutsche Nationalmannschaft war laut Fabian Wohlgemuth in dieser Länderspielphase doppelt vom VfB Stuttgart geprägt. Der Sportdirektor der Schwaben bezieht sich dabei auf die Spielweise gegen Frankreich und die Niederlande.
Die erfolgreiche Saison des VfB Stuttgart trägt große Früchte. Einerseits darf der Tabellendritte auf eine Qualifikation für den Europapokal hoffen und könnte nach 15 Jahren in die Champions League zurückkehren, andererseits wittern mehrere Spieler die Chance auf eine EM-Teilnahme mit der deutschen Nationalmannschaft. In den Länderspielen gegen Frankreich und die Niederlande waren Waldemar Anton, Maximilian Mittelstädt, Chris Führich und Deniz Undav an Bord, das Quartett könnte sich auch im Juni im DFB-Lager aufhalten.
Aus Sicht der Stuttgarter Verantwortlichen ist der VfB-Block eine Auszeichnung für die rasante Entwicklung unter Cheftrainer Sebastian Hoeneß. In einer Kolumne für den kicker attestiert Fabian Wohlgemuth der Nationalelf darüber hinaus auf fußballerische Ähnlichkeiten zum VfB, der wie Bayer Leverkusen für ansehnlichen Offensivfußball steht. "Die Mannschaft hat einen geschlossenen Eindruck hinterlassen und mit einem guten Positionsspiel und Ballbesitzfußball auf ihre Chancen gelauert. Phasenweise hat sie sogar Parallelen zu unserer Spielweise beim VfB Stuttgart gezeigt", schreibt Wohlgemuth.
Gegen Frankreich und die Niederlande habe sich die Nationalmannschaft "in einer richtig guten Verfassung präsentiert", lobt Wohlgemuth die Entwicklung unter Julian Nagelsmann. Ob sich die DFB-Elf zu den Titelfavoriten zählen dürfe, bleibe abzuwarten, "jedoch stimmen beide Partien optimistisch, dass wir unsere zuletzt unerfreuliche Turnierbilanz bei der Heim-Europameisterschaft im Sommer aufmöbeln können." Im Vergleich zur EM 2021 wäre dafür der Einzug ins Viertelfinale notwendig. Vor drei Jahren scheiterte Deutschland im Achtelfinale am späteren Finalisten England.
Live
Live