DFB-Debütant Anton: "Das ist ein anderes Level" | OneFootball

Beim VfB Stuttgart ist Waldemar Anton unersetzlich, bei der deutschen Nationalmannschaft kommt der Innenverteidiger hingegen gerade erst an. Der Unterschied zum Alltag am Neckar ist deutlich zu spüren.

Anton will "sich Respekt erarbeiten"

Es hat 189 Bundesligaspiele und eine herausragende Saison mit dem VfB Stuttgart gebraucht, um in der deutschen Nationalmannschaft anzukommen. Hinter Waldemar Anton liegt ein langer Weg, das mögliche Länderspieldebüt gegen Frankreich (Samstag, 21 Uhr) oder die Niederlande (Dienstag, 20.45 Uhr) wäre der Lohn harter Arbeit. Auf seinen Stuttgarter Lorbeeren kann sich der Innenverteidiger aber keinesfalls ausruhen, wie er im Interview mit dem kicker betont. "Das ist schon ein anderes Level, was Technik und Tempo betrifft", sagt Anton über die DFB-Elf. "Da muss man im Training in seine Rolle finden und sich Respekt erarbeiten. Ich bin davon überzeugt, dass mir das gelingt."

DFB-Debütant: "Ich musste mir immer alles hart erarbeiten"

Herausforderer zu sein, das sei für ihn kein Neuland, betont Anton. "Ich musste mir immer alles hart erarbeiten und mich bei jedem neuen Trainer neu beweisen." Der 27-Jährige wirkt entschlossen, auch bei Bundestrainer Julian Nagelsmann Eindruck zu hinterlassen, um für die Europameisterschaft nominiert zu werden - das i-Tüpfelchen neben der Champions-League-Chance mit dem VfB. Nagelsmann dürfe sich auf jemanden freuen, "der immer Gas geben möchte, unabhängig davon, ob das nun anstrengend ist oder nicht oder ob man kleinere Blessuren hat", sagt Anton über seine Eigenschaften. Sein Werdegang zeigt auf, dass sich dieser Aufwand auszahlt.

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