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·11. Oktober 2024
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Bereits vor dem letzten Gruppenspiel am Dienstag in Lodz gegen Polen hat die deutsche U21-Nationalmannschaft die Qualifikation für die Europameisterschaft 2025 in der Slowakei perfekt gemacht. Am Freitagabend gewann das Team von Trainer Antonio di Salvo in Regensburg mit 2:1 gegen Bulgarien, hat damit nach neun Spielen 25 von 27 möglichen Punkten geholt und ist nicht mehr von Platz eins zu verdrängen.
Nachdem im Oktober Karim Adeyemi in den Spielen gegen Israel (5:1) und in Estland (10:1) mit insgesamt fünf Treffern eine herausragende Figur war, hatte auch gegen Bulgarien ein Akteur von Borussia Dortmund seinen Anteil am Erfolg. Maximilian Beier lief erstmals nach elf Monaten und zwischenzeitlich vier Einsätzen für die A-Nationalmannschaft inklusive Teilnahme an der EM 2024 für die U21 des DFB auf und zeichnete vor 8.586 Zuschauern im Jahnstadion prompt nach neun Minuten für die Führung verantwortlich. Nach einer unzureichend abgewehrten Ecke brachte Rocco Reitz den Ball nochmals in die Mitte und Beier traf per Kopf zum 1:0.
Anschließend war Beier um Präsenz bemüht, leitete in der 37. Minute aber auch den zu diesem Zeitpunkt nicht absehbaren Ausgleichstreffer mit einem Fehlpass ein. Die Gäste aus Bulgarien schlugen darauf Kapital und kamen mit einer schnellen Kombination durch Nikola Iliev zum 1:1.
Kurz vor der Pause schnupperte dann die bulgarische Auswahl an der Führung und stellte das deutsche Team für längere Zeit vor Probleme. Erst mit dem 2:1 in der 66. Minute durch einen an Nicolo Tresoldi verursachten und von Nick Woltemade verwandelten Elfmeter erlangte die deutsche Elf die Spielkontrolle zurück, schaffte die Vorentscheidung aber nicht und musste bis zum Schlusspfiff noch ein, zwei brenzlige Situationen überstehen, ehe der Sieg und das EM-Ticket eingetütet waren.
Die Partie in Polen kann die deutsche Mannschaft nun bereits zur Vorbereitung auf die EURO im nächsten Jahr nutzen. Der in Regensburg in der Nachspielzeit gegen Paul Nebel ausgewechselte Beier dürfte dann wieder am Start sein.
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