Details zur Xavi-Nachfolge enthüllt: Darum erhält Flick den Zuschlag | OneFootball

Der FC Barcelona und Xavi Hernandez gehen fortan getrennte Wege – Nachfolger des Spaniers wird sehr wahrscheinlich Hansi Flick. Ebenfalls mit in der Verlosung für den Posten des neuen Barça-Trainers war Rafa Marquez – nun wurde enthüllt, warum der Ex-Bundestrainer den Vorzug erhalten hat.

Hansi Flick wird seinen Traum, Trainer des FC Barcelona zu sein, wohl doch noch erfüllt bekommen. Am Freitagnachmittag bestätigte der FC Barcelona, dass man sich zur kommenden Saison von Xavi Hernandez trennt. Und dass, obwohl Xavi erst vor Wenigen Wochen erklärt hatte, dass er doch nicht zurücktritt und seinen bis 2025 gültigen Vertrag erfüllen wird.

Diesmal kam der Impuls allerdings von Präsident Joan Laporta, der zu erbost über Aussagen von Xavi zur Konkurrenzfähigkeit des Klubs und der finanziellen Situation war. Der Weg für den 59-Jährigen Flick ist somit endlich frei. Schon im Januar, als Xavi seinen Rücktritt verkündete, galt Flick als Wunschkandidat von Laporta.

Zahavi, Umgang mit Stars, Erfahrung

Neben dem ehemaligen Bundestrainer war wohl noch Rafa Marquez, langjähriger Barça-Spieler und aktueller Trainer der zweiten Mannschaft, in der Verlosung. Matteo Moretto vom spanischen Portal Relevo hat nun enthüllt, wieso Flick den Vorzug vor Marquez erhalten hat. Demnach sei die gute Beziehung zwischen seinem Berater Pini Zahavi und den Barça-Bossen ausschlaggebend gewesen.

Zudem glaubt man bei den Katalanen, dass der 59-Jährige dem Job beim FC Barcelona mehr gewachsen ist als Marquez, der bislang noch keinen Top-Klub trainiert hat. Flick hingegen hielt dem Druck beim FC Bayern stand und gewann dort auf beeindruckende Art und Weise das Sextuple.

Neben der Erfahrung gehe man intern auch davon aus, dass Flick besser im Umgang mit großen Persönlichkeiten in der Kabine ist, heißt es. Selbst Sportdirektor Deco, der eigentlich Marquez-Befürworter war, soll nach einem Gespräch mit dem ehemaligen Bundestrainer von ihm überzeugt gewesen sein. Bei Barça winkt ihm nun wohl ein Einjahresvertrag mit Option auf eine Verlängerung um eine weitere Saison.