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·12. Oktober 2021
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·12. Oktober 2021
Thomas Müller war in den beiden Länderspielen von Deutschland gegen Rumänien und Nordmazedonien ein entscheidender Faktor. Der Star des FC Bayern München ist weiterhin nicht zu ersetzen.
Als die Partie zwischen Deutschland und Rumänien Spitz auf Knopf stand, da gab es Eckball für die Hausherren. Thomas Müller holte den Ball, warf ihn Joshua Kimmich zu und schlich in Richtung Strafraum. Unscheinbar, wie es der Star des FC Bayern München so gerne macht. Und was passiert dann? Kimmich schlägt den Ball präzise in die Mitte - Leon Goretzka verlängert - und Müller trifft. Es war sein erster Pflichtspieltreffer für das Nationalteam nach über vier Jahren und sogleich ein wichtiger.
Bundestrainer Hans-Dieter Flick hat mit Blick auf die Weltmeisterschaft 2022 in Katar bereits den Umbruch eingeleitet. Doch an Müller führt auch weiterhin kein Weg vorbei. Weshalb dem so ist zeigte sich am Montagabend in Nordmazedonien. 15 Schüsse fanden den Weg nicht ins Tor, dann brach Müller durch und legte uneigennützig für Kai Havertz auf, der den Riegel knackte. Das 2:0 von Timo Werner, von Flick als "bestes Tor" der Partie geadelt, bereitete der Angreifer des FC Bayern ebenfalls traumhaft schön vor.
Müller befindet sich bereits wieder in Topform. In elf Pflichtspielen der Münchner war der 32-Jährige an zehn Treffern beteiligt. Müller spürt das Vertrauen von Flick, der ihn beim FC Bayern nach schwieriger Zeit unter Ex-Coach Niko Kovac aufgebaut hat. Und der Offensivmann zahlt regelmäßig mit starken Leistungen zurück, er führt die Mannschaft und hilft jungen Spielern dabei auf die nächste Ebene zu kommen. Unverzichtbar nennt man genau solche Profis.