SV Werder Bremen
·7. Dezember 2024
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·7. Dezember 2024
Ole Werner freut sich über den vierten Saison-Auswärtssieg (Foto: WERDER.DE).
Das war eine schwere Aufgabe, den der SV Werder beim VfL Bochum zu lösen hatte. Schließlich gelang es den Grün-Weißen jedoch, gegen den Tabellenletzten einen 1:0-Erfolg einzufahren. Was für Ole Werner & Co. dafür verantwortlich war, fasst WERDER.DE mit den Aussagen aus der Mixed Zone zusammen.
Cheftrainer Ole Werner: „Wir hatten schon in der Halbzeit das Gefühl, dass die Mannschaft, die heute das erste Tor schießt, das Spiel am Ende auch entscheiden kann. Der Treffer fiel zu einem günstigen Zeitpunkt, da Bochum gut aus der Kabine gekommen ist. Dann ist das natürlich ein stark getretener Eckball, bei dem Jens super einläuft. Seine Spielintelligenz und Technik in engen Räumen kommt im Moment sehr gut zur Geltung und sorgt dafür, dass wir heute drei Punkte mitnehmen.“
Geschäftsführer Fußball Clemens Fritz: „Es war vorher klar, dass es nichts für Feinschmecker wird. Wenn du in Bochum spielst, ist es aber wichtig, dass du das hier annimmst, und das haben wir gut gemacht. Der Gegner hat von der ersten Minute mit einer hohen Intensität gespielt und wir uns schwergetan, die Räume zu finden. In der zweiten Halbzeit war das dann sehr reif mit dem einzigen Vorwurf, dass wir vorne unsere Angriffe hätten genauer ausspielen müssen. Trotzdem ein Riesenkompliment an die Mannschaft, die das heute wirklich gut gemacht hat.“
Siegtorschütze Jens Stage: „Es war nicht die beste Teamleistung heute, aber in Bochum zu spielen ist immer schwierig. Hier haben sich schon ganz andere Mannschaften schwergetan. In einem ausgeglichenen Spiel haben wir füreinander gekämpft und viele Aktionen im Kollektiv geklärt bekommen. Dieser unbedingte Wille zu treffen hat sich ausgezahlt. Ich freue mich, dass ich mit meinen Toren zum Erfolg der Mannschaft beitragen kann. Jetzt wollen wir auch die letzten beiden Spiele vor der Winterpause gewinnen.“
Kapitän Marco Friedl: „Ich glaube, wir haben die Aufgabe hochprofessionell gelöst. Bochum ist zuhause unangenehm zu bespielen und man bekommt hier nichts geschenkt. Wir haben gezeigt, dass wir als Team auch nach einer kräftezehrenden Englischen Woche unsere Qualitäten auf den Platz bringen können. Dass unser Tor dann durch eine Standardsituation fällt, passt zum Spiel. Am Ende hat sich Jens nach einer super Ecke von Duckschi für sein Engagement belohnt. Mit seiner Kopfballstärke macht er heute den Unterschied für uns.“
Marvin Ducksch: „Das war ein hartes Stück Arbeit. Wir wussten, was uns mit dem Stadion und den Fans erwartet. Bochum verteidigt Mann gegen Mann über den ganzen Platz, es fällt hier keiner Mannschaft leicht. Ich muss den Jungs ein Riesenkompliment machen, wie viele lange Bälle sie wegverteidigt haben. Vorne sind wir dann zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort gewesen.“