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Selina Eckstein·1. Dezember 2022

"Der Teufel höchstpersönlich"? Das sagt Suárez zum Vorwurf aus Ghana

Artikelbild:"Der Teufel höchstpersönlich"? Das sagt Suárez zum Vorwurf aus Ghana

Luis Suárez schrieb vor zwölf Jahren bei der WM 2010 mit einem Handspiel Geschichte. Für die Ghana-Fans war es die „Hand des Teufels“, während Argentinien die neue Hand Gottes feierte. Nun haben die Afrikaner die Chance sich zu revanchieren.

Denn bei der WM in Katar treffen beide Kontrahenten nun erneut aufeinander. Dabei werden auch die Erinnerungen an das letzte Aufeinander wach. Im Viertelfinale beim Turnier 2010 köpfte der Ghanaer Dominic Adiyiah den Ball über die Linie, Uruguays Keeper war schon geschlagen und es sah nach einem sicheren Tor aus. Doch dann entdeckte Suárez sein Volleyball-Talent und wehrte den Ball mit den Händen ab.


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Daraufhin flog der damalige Ajax-Star vom Platz, doch Ghana scheiterte vom Punkt und verlor dann auch noch das Elfmeterschießen. Uruguay zog damit ins Halbfinale ein.

Klar, dass Suárez auf der Pressekonferenz auch zu eben jener Szene befragt wurde. Ein Journalist aus Ghana sagte, dass viele Menschen in Ghana Suárez für den Teufel höchstpersönlich halten und sich darauf freuen, den Superstar aus Uruguay in den Ruhestand zu schicken.

Der 35-Jährige antwortetet daraufhin, dass er sich nicht für den Handball entschuldigen werde, da der Ghanaer den fälligen Elfmeter verschoss und nicht Suárez selbst. „Vielleicht entschuldige ich mich, wenn ich einen Spieler verletze, aber in dieser Situation nehme ich eine Rote Karte. Der Schiedsrichter sagt Elfmeter, es ist nicht meine Schuld“, ergänzte der Uruguay-Star.

Das Duell wird also für reichlich Zündstoff sorgen. Und nach der Partie wissen wir dann, wer Portugal ins Achtelfinale folgen wird und ob Ghana die Revanche gelungen ist oder eben nicht.