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·23. August 2025

„Der HSV wäre froh…“: Jansen sieht Gegner Gladbach als Vorbild!

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Ex-HSV-Präsident Marcell Jansen hat Auftaktgegner Borussia Mönchengladbach in den höchsten Tönen gelobt. Der Klub könne in gewisser Weise auch ein Vorbild sein.

Für den Hamburger SV steht am Sonntag (17.30 Uhr, DAZN) nach sieben Jahren Zweitklassigkeit wieder Bundesliga-Fußball auf dem Programm. Direkt zum Auftakt wartet mit Borussia Mönchengladbach ein Team, das für den HSV durchaus als Vorbild dienen kann. Das sieht zumindest der ehemalige Nationalspieler und Ex-HSV-Präsident Marcell Jansen so. Er kennt beide Vereine aus eigener Erfahrung bestens.


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„Mir kommt manchmal zu kurz, dass es bemerkenswert ist, an einem Standort wie Mönchengladbach, an dem nichts vom Himmel fällt, seit 2008 durchweg Bundesliga zu spielen“, sagte Jansen der Rheinischen Post. Die Erfolge, darunter auch die Champions-League-Jahre, seien kein Zufall gewesen, sondern das Ergebnis eines kontinuierlichen Weges, der bereits zwei Jahrzehnte zuvor begonnen habe.

Für Jansen zeigt dies, wie wichtig ein stabiles Fundament ist. Ein Fundament, das dem HSV in den vergangenen anderthalb Dekaden zumeist fehlte. „Ein Klub wie der HSV wäre froh, wenn seit 2011 die schlechteste Bundesliga-Platzierung Platz 14 wäre“, so der 39-Jährige.

Jansen schließt Gladbach-Job nicht aus

Trotz dieser knallharten Analyse betont Jansen, dass das bevorstehende Duell für ihn persönlich mehr als nur ein sportlicher Vergleich sei. „In dem Spiel geht es fast weniger um das Ergebnis. Beide Klubs gesund in der Bundesliga zu sehen, ist großartig“, erklärte der gebürtige Gladbacher, der zwischen 1993 und 2008 für die Fohlenelf auf Torejagd ging. 2007 wechselte er zum FC Bayern, ehe ein Jahr später der Schritt in die Hansestadt folgte.

Nach 17 Jahren in Hamburg, zuletzt als Präsident des HSV e.V., zieht es Jansen wieder in seine Heimat zurück: „Ich denke, dass ich meinen Lebensmittelpunkt künftig wieder ins Rheinland verlegen werde. Meine Freundin kommt aus Düsseldorf, meine Eltern leben in Gladbach, da sind auch viele meiner Freunde.“ Auch eine Mitarbeit bei Borussia Mönchengladbach schließe er nicht aus, sofern sich die Gelegenheit bietet.

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