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Simon Bartsch
12. Dezember 2024
In der neuen Folge der Doku „Geliebter Fußballclub“ bekräftigt Thomas Kessler noch einmal die Suche nach einem Stürmer beim 1. FC Köln: Wie ist der Stand bei Ivan Prtajin? Immerhin kam der Angreifer nun doch zu seinem Debüt beim Union Berlin und es soll einige Nebenbuhler geben.
Ivan Prtajin von Union Berlin (Foto: Luciano Lima/Getty Images)
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Gänzlich anfreunden konnte sich nicht jeder Fan des 1. FC Köln mit dem Namen, der da vor einigen Wochen erstmals aufploppte. Ivan Pratjin wurde mit dem FC in Verbindung gebracht. Und die Reaktionen waren mitunter durchaus skeptisch. Denn der Stürmer hatte zu diesem Zeitpunkt noch keine Minute für seinen aktuellen Arbeitgeber und vor allem in der Bundesliga auf dem Feld gestanden. Der Kroate wechselte im vergangenen Sommer von Wehen Wiesbaden zu Union Berlin. Und das sogar mit einer recht guten Torquote. „Mit Ivan bekommen wir einen sehr umworbenen, kopfballstarken, robusten und laufstarken Stürmer zu uns. Er will und wird sich in der Bundesliga beweisen und unserer Torgefährlichkeit und Flexibilität im Sturm guttun“, sagte der damalige Manager der Eisernen, Oliver Ruhnert, im vergangenen Sommer.
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Nur lag der 53-Jährige ordentlich daneben. Denn der Stürmer hat sich in der Bundesliga nicht bewiesen, bekam im Grunde keine Chance dazu. Prtajin spielte unter Bo Svensson nun mal überhaupt keine Rolle. Und das, obwohl die Eisernen alles andere als der Inbegriff von Torgefahr sind. Ganze zwölf Tore hat Berlin in der bisherigen Saison erzielt. Einzig St. Pauli und Bochum sind noch ungefährlicher. Der nominelle Sturm, und da werden im Kader acht Spieler aufgeführt, kommt bislang auf drei Treffer. Und obwohl Svensson durchaus lobende Worte für den Angreifer findet, musste Prtajin nun ein halbes Jahr auf seinen ersten Einsatz warten. Kein Wunder also, dass der ein oder andere Fan durchaus Zweifel an einer Qualitätssteigerung des Kaders bei einer Verpflichtung hat.
Dabei gehört zum gesamten Bild, dass Prtajin seine Torgefahr durchaus schon unter Beweis gestellt hat. Aber immerhin für Wehen Wiesbaden und das dann aber in auffallender Form. 33 Tore in 65 Spielen, dazu zwölf Assists sind eine doch mehr als ordentliche Bilanz. Auch in der Zweitligasaison erzielte der Stürmer in 31 Spielen 13 Tore und das bei einem späteren Absteiger. Ob Prtajin dem FC wirklich weiterhelfen würde, ist rein spekulativ. Dass die Kölner aber nach einem Mittelstürmer der Art Prtajin suchen, ist Fakt. Der Kroate ist nicht nur ein Strafraumstürmer, der 28-Jährige verfügt auch noch über viel Routine und von der sprachen Thomas Kessler und Martin Schulz in der aktuellen Folge der FC-Doku „Geliebter Fußballclub“. „Wir hoffen, dass wir in der Rückrunde den ein oder anderen Kandidaten davon überzeugen können, dann im FC-Trikot aufzulaufen und der Mannschaft vor allen Dingen dann auch mal ein bisschen Erfahrung dazuzugeben“, sagte Kessler.
Dass die Kölner an dem Stürmer interessiert sind, ist längst kein Geheimnis mehr. Über die Tiefe der Gespräche gibt es unterschiedliche Angaben. Zumal es gleich einige Mitbewerber gibt. Unter anderem Holstein Kiel und der FC St. Pauli. Wie man hört, haben die Bundesligisten allerdings nicht die besten Karten. Der Stürmer soll tatsächlich mit einem Wechsel in die 2. Bundesliga liebäugeln. Und dort sollen sich der 1. FC Kaiserslautern und eben der FC schon einmal gegen Hannover 96 durchgesetzt haben. Und pünktlich zu den Gerüchten um einen Weggang erhielt der Stürmer dann am vergangenen Wochenende doch seine erste Chance in der Bundesliga. Prtajin wurde im Duell gegen den VfB Stuttgart eingewechselt, sammelte seine ersten Pflichtspielminuten für die Eisernen.
Ob sich dadurch eine neue Perspektive in der Hauptstadt für den Stürmer auftut, ist allerdings eher unwahrscheinlich. Denn bislang hatte der Angreifer noch nicht einmal im Kader gestanden. Die fünf Minuten gegen Stuttgart haben seine Situation in Berlin wohl nicht wirklich verbessert. Beim FC wird man wohl in der kommenden Woche ernst machen. Denn Thomas Kessler kündigte an, gerne vor Weihnachten noch den ein oder anderen Deal verkünden zu wollen.
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