Dem 1. FC Köln fehlt im Aufstiegsrennen ein echter Unterschiedsspieler | OneFootball

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·16. April 2025

Dem 1. FC Köln fehlt im Aufstiegsrennen ein echter Unterschiedsspieler

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Dem 1. FC Köln fehlt im Aufstiegsrennen ein echter Unterschiedsspieler

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Simon Bartsch

16. April 2025

Gegen Fürth war es Branimir Hrgota, gegen Hertha Fabian Reese – Spieler, die der Begegnung den Stempel aufdrücken können. Auch die Geißböcke haben solche Spieler, nur fehlt denen die nötige Konstanz. Dem 1. FC Köln fehlt ein Unterschiedsspieler.

Konstante Leistungen auf hohem Niveau, ein echter Leistungsträger. Auch bei den Kölnern wurden in der Vergangenheit Namen genannt, die einen Unterschied machen können im Spiel der Geißböcke. Doch so richtig konnte sich in dieser Saison noch kein Akteur dauerhaft beweisen. Dem 1. FC Köln fehlt ein Unterschiedsspieler.

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Trainer Gerhard Struber mit Luca Waldschmidt

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Gerhard Struber war am vergangenen Mittwoch voll des Lobes für den Gegner. Auf der Pressekonferenz vor dem Duell gegen das Kleeblatt sprach der Coach über die Qualitäten der Mittelfranken, zum Beispiel über das hohe Tempo in der Offensive, das klare Spiel, aber eben auch über den Unterschiedsspieler. Und dass der Zweitligist diesen tatsächlich in seinen Reihen hat, hätte der FC am Freitagabend deutlich zu spüren bekommen können. Denn Branimir Hrgota war gleich doppelt erfolgreich, wurde aber wegen zwei vermeintlicher Foulspiele zurückgepfiffen, von denen zumindest das gegen Schwäbe eigentlich ziemlich fraglich war. Dennoch war der Schwede einmal mehr einer der Leistungsträger des Kleeblatts, schaltete und dirigierte in der Zentrale der Fürther.

Der 1. FC Köln braucht einen Unterschiedsspieler, der konstant performt

Genauso wie am Spieltag zuvor Torschütze Fabian Reese, den Struber auch auf dem Zettel hatte. Einen Unterschiedsspieler hat man bei den Kölnern in beiden Partien zumindest auf dem Feld vergeblich gesucht. Marvin Schwäbe überragte einmal mehr im Tor der Geißböcke. Doch auf der anderen Seite des Feldes passierte wieder einmal unter dem Strich zu wenig, um wichtige Punkte zu sammeln. Dabei hatte Struber in der jüngeren Vergangenheit gleich mehrfach Kölner Spieler genannt, die er ebenfalls als Unterschiedsspieler bezeichen würde. So zum Beispiel Luca Waldschmidt, der diesem Ruf am Freitag Abend aber nicht gerecht wurde. Zwar war der 28-Jährige in den vergangenen fünf Spielen an vier Toren beteiligt, entschied damit sogar drei Partien. Gegen Fürth fiel Waldschmidt einmal mehr in das Muster vergangener Wochen zurück.

Abgesehen von einem weiteren Versuch, war von dem Offensivspieler weder von noch nach dem Elfmeter zum 1:1 ewas zu sehen. Waldschmidt blieb wie schon zum Saisonbeginn und zum Start der Rückrunde blass. Und auch andere vermeindliche Leistungsträger bringen über die gesamte Saison hinweg nicht die Konstanz, um eben im Aufstiegsrennen den Unterschied machen zu können. Auch deswegen ruhen die Hoffnungen auf dem offenbar wiedergenesenen Mark Uth. Sicherlich ein riskantes Spiel, denn die Verletzungshistorie des Stürmers ist bekannt. Immerhin kommt der gebürtige Kölner in den vergangenen drei Spielzeiten nur auf 25 Kurzeinsätze, spielte gegen Fürth eine knappe halbe Stunde und hätte eben den Unterschied machen können, wenn nicht sogar müssen, als er nur eine Minute nach seiner Einwechslung an Fürth-Keeper Nahuel Noll scheiterte.

Gerade im Sturm fehlt dem 1. FC Köln die Konstanz

Und auch Uth fiel in der jüngeren Vergangenheit bei seinen diversen Comeback-Versuchen nicht immer durch eine beeindruckende Konstanz auf. Das gleiche gilt dann aber auch für die vorderste Reihe der Geißböcke. Die Qualitäten von Tim Lemperle und Damion Downs sind unumstritten, die Leistungen aber auch schwankend. Auch Lemperle blieb am Freitagabend unter seinen Möglichkeiten, verpasste gegen Hertha in der Woche zuvor den sicheren Ausgleich, war aber gegen Paderborn einer der überragenden Akteure. Gerade bei diesem knappen Aufstiegsrennen wäre eben ein Unterschiedsspieler, der konstant performt, so etwas wie die halbe Bank.

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