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·16. September 2024

Debüts, Premieren-Tore und der erste Sieg

Artikelbild:Debüts, Premieren-Tore und der erste Sieg

Der FC Augsburg feierte seinen ersten Saisonsieg mit einem 3:1-Erfolg gegen den Aufsteiger FC St. Pauli. Das Spiel vom Sonntag im Rückblick.

Verabschiedung: Vor der Partie, die im Zeichen der FCA-Mitglieder stand und zahlreiche Aktionen im Stadionumlauf bot, wurden Ermedin Demirović und Niklas Dorsch feierlich verabschiedet. Beide Spieler erhielten von den Fans großen Applaus für ihre Verdienste.


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Veränderte Startelf: Nach der Niederlage in Heidenheim nahm FCA-Trainer Jess Thorup einige Änderungen vor. Neben einer Systemumstellung brachte er Ruben Vargas und Frank Onyeka in die Startelf. Der Schachzug zahlte sich aus, da Onyeka bis zu seiner Auswechslung zu den auffälligsten Spielern gehörte. Er lieferte eine Vorlage, gewann 82 Prozent seiner Zweikämpfe und legte fast zehn Kilometer zurück.

Wolf mit links: Die erste Halbzeit blieb trotz guter Chancen torlos. In der zweiten Hälfte sorgte Marius Wolf, ein weiterer Startelf-Debütant, für die Führung. Mit seinem schwächeren linken Fuß traf der Neuzugang aus Dortmund zum verdienten 1:0. „Ich habe mich für die richtige Richtung entschieden. Dass der Ball dann so einschlägt, ist umso besser“, freute sich Wolf, der damit seine letzten vier Bundesliga-Tore allesamt mit links erzielte.

Joker-Tore: Die weiteren Treffer besorgten zwei Joker. Phillip Tietz erhöhte nach einer Flanke von Onyeka auf 2:0, ehe Yusuf Kabadayi in der Nachspielzeit den Endstand zum 3:1 markierte. Zwischenzeitlich hatte St. Pauli durch Carlo Boukhalfa verkürzt. Für den 20-jährigen Kabadayi war es im ersten Bundesliga-Spiel gleich sein erster Treffer. „Meine Eltern und Freunde waren da, und ich konnte das mit einem Tor krönen“, so Kabadayi.

Debüt für Koudossou: In der 83. Minute gab es einen besonderen Moment: Henri Koudossou, der seit 2020 das FCA-Trikot trägt und in den vergangenen Spielzeiten nach Österreich (SC Austria Lustenau) und in die Niederlande (ADO Den Haag) ausgeliehen war, feierte sein Bundesliga-Debüt. „Besser hätte ich mir meinen Einstand nicht vorstellen können. Ich habe mich riesig gefreut“, sagte das Eigengewächs.

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