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·1. Juli 2025

Deal so gut wie geplatzt: Daran scheitert der Xhaka-Wechsel zu Milan

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Der Wechsel von Granit Xhaka zur AC Milan ist in weite Ferne gerückt. Das sind die Gründe für den geplatzten Deal.

Wie die Sport Bild berichtet, sprengen die Kosten für den Schweizer den finanziellen Rahmen der Italiener. Leverkusen verlangt knapp 15 Millionen Euro für seinen Taktgeber, der bei der Werkself noch bis 2028 unter Vertrag steht und rund sechs Millionen Euro im Jahr verdient.


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Die Rossoneri können und wollen offenbar nicht so viel Geld für einen bald 33-Jährigen aufbringen, zumal mit Luka Modric bereits ein teurer Altstar zum Kader stoßen wird. Allerdings unterschreibt der Kroate nur für ein Jahr, Xhaka möchte sich wie in Leverkusen für die nächsten drei Saisons binden.

Milan auf Sechsersuche: Xhaka-Alternative aus Spanien?

Eine Alternative haben die Italiener in Spanien gefunden. Valencias Mittelfeld-Talent Javi Guerra soll in Mailand ganz oben auf der Liste stehen. Der Traditionsverein, der sich erst in der Rückrunde aller Abstiegssorgen entledigen konnte, zeigt sich bisher jedoch nicht verhandlungsbereit.

Zuletzt schien ein Xhaka-Transfer schon weit fortgeschritten zu sein. Meldungen aus Italien, wonach der Schweizer den Rossoneri bereits zugesagt haben soll, dementierte der kicker. Der erfahrene Nationalspieler läuft seit 2023 für Bayer 04 auf und nimmt seit seiner Ankunft eine Schlüsselrolle ein. Unter Xabi Alonso war der Stratege stets gesetzt und hatte großen Anteil am Double 2024. Auch der neue Trainer Erik ten Hag hofft, auf den robusten Sechser setzen zu können.

Zuvor war Xhaka für den FC Basel, Borussia Mönchengladbach und Arsenal aktiv. Für die Nationalmannschaft der Schweiz bestritt der Linksfuß bisher 137 Spiele, in denen ihm 14 Tore gelangen. Seit 2018 führt er die Nati als Kapitän aufs Feld.

Schon im Mai sorgte der Ex-Gunner für Aufsehen, als er bei der Verabschiedung seines Bruders Taulant seine Rückkehr zum FC Basel andeutete. Ein Comeback bei seinem Heimatverein muss allerdings noch warten, für diesen Sommer ist eine Unterschrift in der Schweiz kein Thema.

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