Deadline steht! Bayern erhöht Druck auf Sané und will Klarheit | OneFootball

Beim FC Bayern laufen die Planungen für die kommende Saison bereits auf Hochtouren. Im Fokus steht vor allem die Kaderplanung. Ein Puzzlestein dabei ist die Zukunft von Leroy Sané. Aktuellen Meldungen zufolge möchten die Verantwortlichen an der Isar schnell Klarheit, ob und wie es mit dem 29-Jährigen im Sommer weitergeht.

Die Geduld der Bayern-Bosse ist aufgebraucht: Im Vertragspoker mit Leroy Sané will der Rekordmeister nun endgültig Klarheit. In den vergangenen Tagen war zu lesen, dass die Münchner dem Flügelflitzer ein „Knallhart-Ultimatum“ gesetzt haben.

Wie Sky berichtet, wurde dem Spieler mitgeteilt, dass eine Entscheidung bis spätestens zum letzten Bundesliga-Spiel am 17. Mai gegen die TSG Hoffenheim getroffen sein muss.

Sané ist über diese Frist informiert. Der FC Bayern hat bereits Kontakt mit seinem neuen Berater Pini Zahavi aufgenommen – doch auf eine neuen Gehaltspoker wollen sich die Verantwortlichen nicht mehr einlassen.

Einigung war da – jetzt geht’s um Nachforderungen

Das besonders brisante Detail: Noch vor seinem überraschenden Beraterwechsel zu Zahavi hatte Sané dem Verein mündlich zugestimmt, den neuen Vertrag zu den vereinbarten Konditionen (14–15 Millionen Euro inklusive Bonuszahlungen) zu unterzeichnen. Genau deshalb zeigte sich Sportvorstand Max Eberl zuletzt auch öffentlich so zuversichtlich, dass der Deal kurz vor dem Abschluss stehe.

Doch durch Zahavis Einstieg veränderte sich die Tonlage. Plötzlich ist jetzt von einer zusätzlichen Signing Fee für Sané die Rede – eine einmalige Zahlung, die der neue Berater offenbar zusätzlich heraushandeln will. Der FC Bayern lehnt dies kategorisch ab.

Brisant: Jamal Musiala und Alphonso Davies, beides gute Freunde von Sané, haben genau solch ein Handgeld bei ihren Verlängerungen zuletzt bekommen. Dem Vernehmen nach sollen sich die Zahlungen auf bis zu 20 Millionen Euro belaufen.