De Ligt, Laimer, Tel: Bayerns schwieriger Transfer-Dreierpack | OneFootball

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·6. Juli 2022

De Ligt, Laimer, Tel: Bayerns schwieriger Transfer-Dreierpack

Artikelbild:De Ligt, Laimer, Tel: Bayerns schwieriger Transfer-Dreierpack

Der FC Bayern hat sich im laufenden Transfersommer bereits mit Ryan Gravenberch, Noussair Mazraoui und Sadio Mane verstärkt. Weitere hochkarätige Einkäufe sind zuletzt in den Fokus gerückt. Mit Matthijs de Ligt könnte der neue Abwehrchef von Juventus kommen, Konrad Laimer soll als Pressingspieler von RB Leipzig den Weg nach München finden. In Mathys Tel hat der Rekordmeister zudem ein Megatalent für den Sturm im Visier.

Sollte Hasan Salihamidzic auch diese drei Deals unter Dach und Fach bringen, könnte er sich endgültig für eine gelungene Transferphase auf die Schultern klopfen lassen, selbst für den Fall eines Abschieds von Robert Lewandowski. Allerdings ist es leichter gesagt als getan. Wie Sport Bild berichtet, haben sich zwar alle drei Spieler eindeutig positioniert und den Wunsch geäußert, künftig in den Farben des FC Bayern aufzulaufen. Aufgrund jeweils hoher Ablöseforderungen seien die Transfers aber schwierig umzusetzen.


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Kommt Laimer erst 2023?

Bei de Ligt ist eine Ablöse von mindestens 70 Millionen Euro im Gespräch, die englischen Interessenten wie dem FC Chelsea leichter von der Hand gehen als den Verantwortlichen in München. Beim Niederländer müsste der Klub so darauf setzen, dass er ausschließlich zu den Bayern will und dies nicht bloß als erste Priorität ansieht. Im Falle von Laimer steht dem Vernehmen nach außer Frage, dass es den Mittelfeldmann anderswo hinziehen könnte. Allerdings ist offenbar denkbar, dass der Österreicher erst 2023, dafür aber ablösefrei, von Leipzig zum Abonnement-Meister wechselt.

Rennes bei Tel bisher nicht verhandlungsbereit

Zähe Verhandlungen drohen derweil bei Tel, der laut des Magazins durchaus Teil der Nachfolgeregelung für den Abschied von Lewandowski spätestens in knapp zwölf Monaten sein soll. Rennes weiß um die Qualitäten des 17-Jährigen, dem Experten eine herausragende Karriere zutrauen. Deshalb soll bislang keine Verhandlungsbereitschaft vorliegen. Das erste Angebot der Münchner soll eine Basisablöse von 7 Millionen Euro und Nachzahlungen von bis zu 10 Millionen Euro enthalten haben. Das wichtigste Argument auch hier: Der Jungprofi und seine Familie sollen sich eindeutig für den Schritt zum FC Bayern entschieden haben. Ob das ausreicht, um die aktuellen Klubs an den Verhandlungstisch zu bewegen, wird sich in allen drei Fällen beweisen müssen.

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