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Niklas Levinsohn·26. September 2019

Das neue Spiel ist da! Die wichtigsten Veränderungen in FIFA 20

Artikelbild:Das neue Spiel ist da! Die wichtigsten Veränderungen in FIFA 20

FIFA 20 ist ab heute in der Standardversion im Handel erhältlich. Die wichtigsten Dinge, die sich im Vergleich zum Vorgänger verändert haben, erfährst Du hier.

1. VOLTA Fußball

Wer schon seit Jahren darauf wartet, endlich wieder so etwas Ähnliches wie FIFA Street spielen zu können, für den wird der VOLTA-Modus eine große Bereicherung sein. Auf dem Kleinfeld kann hier sowohl Online in einem Ligasystem als auch offline in einem Storymodus oder mit Freunden gezockt werden. Verschiedenste Spielformen sind möglich: 3-gegen-3 oder 4-gegen-4 ohne Torwart, 4-gegen-4 oder 5-gegen-5 mit Torwart und klassisches Futsal mit offiziellen Regeln.


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2. Karrieremodus

Von den Usern geliebt und von den Entwicklern doch jahrelang die Aschenputtel-Behandlung bekommen, wartet der Karrieremodus endlich wieder mit einigen Neuerungen auf. Manager können personalisiert und dem eigenen Aussehen angepasst werden, erstmals ist sogar das Erstellen einer Managerin möglich. Zudem finden fortan um die Spiele herum Pressekonferenzen statt und es sind Vier-Augen-Gespräche möglich, deren Inhalte sich auf Moral und Stimmung im Team auswirken können.

Eine nennenswerte Aufwertung ist zudem das sogenannte dynamische Spielerpotenzial. Hatten Spieler bisher fixe Maximalwerte, die sie erreichen konnten, so passt sich ihr Potenzial fortan ihrer Form und der Häufigkeit an Einsätzen an. Während das alles gute Anfänge sind, gibt es doch viele Dinge, auf die die Community immer noch vergeblich wartet. Zum Beispiel realistischere Ablösesummen und verbesserte Transferkonzepte wie Leihen mit Kaufoption oder Kaufpflicht. Dass ein Team wie Manchester City absteigt, ist auch eher unglücklich.


3. Ultimate Team

Der Monotonie des Wechselspiels aus Weekend League und Division Rivals soll mit dem komplett überarbeiteten Aufgabensystem entgegengewirkt werden. Es gibt vier Aufgabentypen: Tägliche Aufgaben, wöchentliche Aufgaben, Saison-Aufgaben und dynamische Aufgaben. Letztere sind nicht zyklisch, sondern tauchen ereignisbezogen auf. Hier sammelt der Spieler durch das Erfüllen gewisser Parameter Erfahrungspunkte, die bestimmte Belohnungen freischalten. Beispielsweise Packs, Münzboosts oder Spezialversionen von bestimmten Karten.

Auch am Modus FUT-Freundschaftsspiele wurde getüftelt, um diesen attraktiver für User zu machen. Besonders schick: Dort eingesetzte Spieler verbrauchen in Zukunft weder Vertragsobjekte noch Fitness und können somit bedenkenlos getestet werden. Zudem gibt es einige neue Party-Modi mit Toren, die zwei- oder dreifach zählen, temporären Boosts für Tempo, Schuss, oder Passspiel sowie vorübergehendem Spielertausch.


4. Gameplay

Eigentlich der wichtigste Teil von allen, schließlich steht und fällt alles mit dem Gameplay. Nun, gute Nachrichten: Es ist bedeutend besser als in FIFA 19. Die KI-gesteuerten Verteidiger verhalten sich viel passiver, machen also ein aktiveres Verteidigen des Spielers nötig. Flankenfreunde müssen derweil stark sein, denn die Effektivität von Kopfbällen wurde massiv nach unten korrigiert.

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Das Passspiel ist fehleranfälliger geworden, diagonale Seitenwechsel aus der Drehung sind also Geschichte. Skill Moves können nicht mehr in belieber Häufigkeit aneinandergereiht werden, die Spieler verstolpern nach mehr als zwei Wiederholungen die Bälle. Und abschließend: Das System zur Ausführung von Elfmetern und Freistößen wurde komplett umgekrempelt. Mittels einer ballförmigen Fläche wird das Ziel jetzt anvisiert und muss bestmöglich gehalten werden.


5. Die Journey ist zu Ende

Zu guter Letzt kein zusätzliches Feature, sondern ein kleiner Hinweis auf das Wegfallen des Modus „The Journey“, in dem man mit dem fiktiven Talent Alex Hunter eine Weltkarriere starten konnte. Nachdem er in den letzten drei FIFA-Teilen enthalten war, wird er in der neuesten Auflage nicht mehr enthalten sein.