Das letzte Puzzlestück? Heintz oder Pauli – Routinier oder Youngster? | OneFootball

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·1. August 2024

Das letzte Puzzlestück? Heintz oder Pauli – Routinier oder Youngster?

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Das letzte Puzzlestück? Heintz oder Pauli – Routinier oder Youngster?

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Simon Bartsch

01. August 2024

Während der Vorbereitung auf die kommende Saison betonte FC-Coach Gerhard Struber mehrfach, dass alle Spieler eine Chance bekommen würden, sich zu beweisen. Einige Akteure haben diese Chance erstaunlich gut genutzt. So kommt es zu einem unerwarteten Kopf-an-Kopf-Rennen beim 1. FC Köln: Setzt Gerhard Struber auf Dominique Heintz oder Julian Pauli?

Nach dem Weggang von Jeff Chabot und der ausbootung von Nikola Soldo deutete bei den Geißböcken für die neue Spielzeit eigentlich viel auf das routinierte Innenverteidiger-Duo Timo Hübers/Dominique Heintz. Doch mit Julian Pauli hat sich ein Youngster in den Vordergrund gespielt und hinterlässt ein Fragezeichen beim 1. FC Köln: Setzt Gerhard Struber auf Dominique Heintz oder Julian Pauli?

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Mitte Mai umgaben den 1. FC Köln noch viele Fragezeichen in Bezug auf die neue Saison, unmittelbar vor deren Start haben sich viele von ihnen in Ausrufezeichen verwandelt. Der FC startet tatsächlich als einer der Aufstiegskandidaten in die neue Zweitliga-Saison. Trotz der Transfersperre und dem fast schon obligatorischen Verletzungspech scheinen die Kölner für die kommende Spielzeit personell gut gerüstet. Christian Keller hatte es vor einigen Wochen bereits angekündigt und der Sportchef scheint dieses Mal auch recht behalten zu haben: Zumindest die Stammelf, die sich in den vergangenen Wochen herauskristallisiert hat, wirkt absolut wettbewerbsfähig. Wie aussagekräftig die Vorbereitungsspiele sind, wird nun die Saison zeigen. Ein erster Fingerzeig ist die Begegnung am Freitag gegen den Hamburger SV, eine „Standortkontrolle“, wie FC-Trainer Gerhard Struber am Mittwoch sagte.

Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Heintz und Pauli?

Dabei dürfte der Coach in Sachen Aufstellung keine große Überraschung mehr parat haben. Seine Stammachse um Jonas Urbig, Timo Hübers, Eric Martel und Luca Waldschmidt ist gefunden, die Plätze in der direkten Umgebung sind ebenfalls verteilt. „Ich habe keinen klaren Plan“, sagt Struber. Öffentlich steht ein Fragezeichen noch hinter der Kölner Abwehr. Dass Struber mit einer Viererkette spielen wird, ist angesichts der Vorbereitungsspiele wohl klar. In der vergangenen Saison noch lange der Teil der Mannschaft, der die Hoffnung Klassenerhalt hoch hielt, wirkt die Defensive aktuell so ein wenig wie die Problemzone – zumindest quantitativ. Max Finkgräfe, Luca Kilian und eventuell Rasmus Carstensen fallen verletzt aus, mit Jeff Chabot und Benno Schmitz haben zwei weitere Abwehrspieler den Verein verlassen, Nikola Soldo spielt keine Rolle mehr.

Struber muss auf den beiden Außenpositionen bereits Alternativen finden, sucht dafür bekanntlich auch in der Offensivabteilung der Kölner. Leart Pacarada und Jan Thielmann dürften es am Ende werden. Doch wer spielt neben Timo Hübers in der Innenverteidigung. Aktuell deutet noch viel auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen hin. Auf der einen Seite der Routinier, der mit mehr als 300 Pflichtspielen auf viel Erfahrung zurückblicken kann, auf der anderen Seite ein Youngster, der der große Gewinner der Vorbereitung sein dürfte und seinem Profi-Debüt entgegen fiebert. Am Ende des Tages wird es wohl auf einen Zweikampf zwischen Dominique Heintz und Julian Pauli herauslaufen. „Es sind beide sehr interessante Spieler, die wissen, was sie tun. Man kann auf beide zählen“, sagte der Coach.

Erfahrener Heintz gegen Youngster Pauli

„Für den Heintzi spricht die Erfahrung und die Antizipation, die er natürlich auf den Platz bringt“, sagt der Trainer. Heintz geht mittlerweile in seine insgesamt fünfte Saison bei den Geißböcken, ist mittlerweile seit mehr als zwölf Jahren Profi, kommt auf mehr als 300 Profi-Einsätze – viel mehr Erfahrung geht wohl nicht in der Innenverteidigung. Allerdings offenbarte der Routinier in der vergangenen Spielzeit auch das ein oder andere Mal einige Schwächen in der Defensive und im läuferischen Bereich. Unter Steffen Baumgart und Timo Schultz erhielt Heintz nur noch 565 Einsatzminuten. Immer noch mehr als Julian Pauli, der noch auf sein Pflichtspiel-Debüt wartet. „Für Julian spricht die Unbekümmertheit. Und auch die Vorbereitung, die er absolviert hat“, sagt Struber. Cool für mich, dass ich zwei Jungs habe, auf die ich zählen kann.“

Lange muss der 19-Jährige wohl nicht mehr warten. Denn der Innenverteidiger hat die Kölner Verantwortlichen wohl in allen Belangen überzeugt. Erst vor wenigen Wochen den ersten Profivertrag unterschrieben, ist Pauli der große Gewinner der Saisonvorbereitung – selbst wenn er am Freitag erst einmal auf der Bank sitzen sollte. In gleich vier von sieben Vorbereitungsspielen stand der Youngster etwas überraschend in der Startelf, hatte die Nase gegenüber dem ebenfalls als großes Talent geltenden Elias Bakatukanda vorne und überzeugte mit einer erstaunlichen Ruhe, einer bemerkenswerten Souveränität. „Ich traue Julian richtig viel zu. Möglicherweise macht er in dieser Saison den nächsten Schritt“, hatte Struber vor wenigen Wochen gesagt.

Klingt nicht nach einem Sprung ins kalte Wasser gegen den HSV. Zumal Struber ausgerechnet bei der Generalprobe gegen Udinese Calcio am vergangenen Wochenende, die als Fingerzeig für eine erst Elf gegen den HSV gehandelt wurde, dann doch lieber auf den erfahrenen Heintz setzte. Gut möglich, dass das gegen den direkten Aufstiegskonkurrenten ebenfalls der Fall sein wird. Auf der anderen Seite scheint Struber keine Scheu vor den Einsätzen von talentierten Nachwuchshoffnungen zu haben.


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