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·31. Januar 2024

Das "Kolo Muani-Modell": Nächster SGE-Geldregen durch Shootingstar?

Artikelbild:Das "Kolo Muani-Modell": Nächster SGE-Geldregen durch Shootingstar?

Eintracht Frankfurt ist wieder eine Nummer. Die Triumphe im DFB-Pokal und der Europa League haben die SGE wieder "sexy" gemacht. Insbesondere junge Talente sehen hier das Sprungbrett für die große Karriere - für den Verein die Chance sich finanziell positiv zu entwickeln.

Sportdirektor Markus Krösche hat den Umbruch der Eintracht, der speziell nach dem Abgang von Erfolgstrainer Oliver Glasner eingeleitet werden musste, gut umgesetzt. Frankfurt hat sich etabliert. Der Europacup-Sieg muss keine Eintagsfliege bleiben, denn im internationalen Geschäft sind die Adler Dauergäste.


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Auch in der laufenden Saison hat die Eintracht wieder beste Chance auf europäische Nächte in der nächsten Saison. Hinter den "Big Five" Bayern, Leverkusen, Stuttgart, Dortmund und Leipzig hat sich Frankfurt als "Best-of-the-Rest-Team" etabliert, liegt als Tabellen-Sechster auf Kurs Europa.

Mit dafür verantwortlich: Hugo Larsson. Das nächste Tafelsilber der Eintracht? Der Schwede kam im vergangenen Sommer von Malmö FF. Neun Millionen legte die Eintracht hin. Eine Investition, die sich bereits bezahlt gemacht hat. Denn der 19-Jährige hat seinen Marktwert bereits exorbitant gesteigert.

So taxiert Transfermarkt seinen Marktwert schon jetzt, nach erst sechs Monaten im SGE-Trikot, auf 28 Millionen Euro. Doch das Modell von Krösche und Co. sieht noch ganz andere Summen vor. Wie die "Sport Bild" berichtet, sieht man hier das Potenzial eine Ablösesumme von rund 80 Millionen einzunehmen.

Klingt nach sehr großen Ambitionen. Trotz der verrückten Entwicklung der Transfersummen, wird natürlich nicht an jeder Ecke eine solche Summe bezahlt. Larsson hat erst eine halbe Bundesliga-Saison hinter sich. Der große Scorer ist er bislang nicht, erst zwei Tore stehen zu Buche.

Doch Frankfurt denkt deutlich weiter. Die übergeordnete Strategie sieht vor die jungen Talente mit langen Verträgen auszustatten und auf Ausstiegsklauseln zu verzichten. Das hat sich schon einmal bewährt. Randal Kolo Muani wurde aus Nantes geholt, mit einem langjährigen Vertrag ausgestattet und nach nur einem Jahr für fast 100 Millionen verkauft.

Ähnliche Gewinn-Spannen wünscht man sich nun auch bei Larsson. Unmöglich scheint das nicht, denn mit Liverpool und Arsenal soll es schon die ersten namhaften Vereine geben, die den jungen Frankfurter beobachten.

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