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·24. Oktober 2024

„Das ist zu wenig“: Schalke-Boss Tillmann zur aktuellen Lage von Königsblau

Artikelbild:„Das ist zu wenig“: Schalke-Boss Tillmann zur aktuellen Lage von Königsblau

Greuther Fürth, SSV Ulm und Jahn Regensburg lauten die nächsten Gegner in der 2. Bundesliga. Klubs, die ebenfalls im Keller der Tabelle feststecken. Direkte Kontrahenten des FC Schalke 04, gegen die Erfolge besonders wichtig sind. „Wir haben nicht die Zeit, nur auf Entwicklung zu gucken – wir müssen auch punkten“, betont daher S04-Boss Matthias Tillmann (40).

Mit der aktuellen Situation zeigt sich der Vorstandsvorsitzende äußerst unzufrieden. „Platz 14 zum jetzigen Zeitpunkt, das ist zu wenig“, gibt Tillmann in einem vereinseigenen Interview bekannt. Der neue Chef-Trainer Kees van Wonderen (55) steht mit seiner Mannschaft vor Spielen, in denen es darum gehe, „die Balance zwischen verbesserter Defensive und dem Spiel nach vorne zu finden“.


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Mit 20 Gegentreffern hat sich die Schalker Verteidigung als löchrig erwiesen. Lediglich Eintracht Braunschweig und Regensburg kassierten bislang mehr Tore (22). Tillmann fordert mit Blick auf den Tabellenstand: „Da muss sich jeder Einzelne ganz klar auf seine Rolle fokussieren und das mit voller Energie. Alles andere ist sekundär. Und da müssen wir uns definitiv verbessern.“

„Wir sind stabil durchfinanziert“

Der S04-Chef äußert sich außerdem zu dem Projekt einer Fördergenossenschaft. So plant der Vereine, Anteile an der Veltins-Arena über eben jene Genossenschaft an Vereinsmitglieder und Unternehmen zu veräußern. Ein Mitspracherecht erhalten Anteilseigner jedoch nicht. Tillmann hofft auf Einnahmen in zweistelliger Millionenhöhe.

Grund für das Vorhaben sei keine kurzfristige finanzielle Notlage, bekräftigt der 40-Jährige: „Wir sind stabil durchfinanziert. Die Fördergenossenschaft ist ein Konstrukt, das sehr gut zu Schalke passt – solidarisch, gemeinsam erreicht man etwas. Wir bleiben damit selbstbestimmt.“

Tillmann erläutert Sinn und Zweck des Projektes. „Die Fördergenossenschaft wird für immer existieren und gibt uns die Möglichkeit, auch in Zukunft konkrete Projekte zu finanzieren und in die Zukunft und Infrastruktur zu investieren – nicht nur heute, sondern auch in zehn Jahren“, sagt der Vorstandsvorsitzende. „Es ist ein Weg, um unsere Zukunft selbstbestimmt zu gestalten.“

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