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Jan Schultz·21. Juni 2019
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Jan Schultz·21. Juni 2019
Die Gruppenphase der Weltmeisterschaft ist durch, morgen geht es schon mit den Achtelfinals weiter. Zeit, um mal kurz durchzuschnaufen und das Geschehene Revue passieren zu lassen.
Die Zuschauer haben in den ersten knapp zwei Wochen bereits 36 Partien gesehen, bei denen sich manche Spielerinnen mehr, andere weniger ins Rampenlicht gespielt haben. Wir haben jene in einer Elf zusammengetragen, die bis hierhin positiv in Erscheinung getreten sind.
Im Tor hat sich Tiane Endler ihren Platz verdient. Die Chilenin in Diensten von PSG hatte in der Gruppenphase reichlich zu tun und konnte sich so zahlreiche Male auszeichnen. Unterm Strich stehen zwar fünf Gegentore und das Gruppenaus – aber eben immerhin auch ein Platz in unserer Elf.
Die Abwehrreihe unseres 4-3-3-Systems ist stark europäisch geprägt. Giulia Gwinn sicherte dem DFB-Team mit ihrem feinen Treffer einen Auftakt nach Maß, überzeugte aber auch sonst. Selbiges gilt auf dem anderen Flügel für Lucy Bronze, die das Spiel der Engländerinnen immer wieder antreibt.
Im Zentrum hat sich ‚Tormaschine‘ Wendie Renard mit drei Treffern (einem davon ins eigene Tor) sowie guten Abwehrleistungen ihren Platz verdient. Komplettiert wird die Defensive von der Argentinierin Aldana Cometti. Diese ist ein Zeichen für vollsten Einsatz und musste nach dem Spiel gegen Japan einen Zahn ersetzen lassen.
Im Mittelfeld findet sich mit Sara Däbritz eine weitere Deutsche wieder, die weiß, wo das Tor steht. Durch ihre bisherigen Leistungen ist sie eindeutig eine der Schlüsselspielerinnen vom DFB-Team. An ihrer Seite agieren Aurora Galli, die Anführerin eines überraschenden Italiens, und Lindsey Horan, die das Spiel der US-Amerikanerinnen lenkt.
Im Sturm führt natürlich kein Weg an Alex Morgan vorbei, die mal eben mit einem Fünferpack ins Turnier startete. Cristiane (vier Tore) und Cristiana Girelli (drei Treffer) wissen ebenfalls, wo das Tor steht – und komplettieren daher unsere Elf.