Nach Absage von England-Star: Tottenham fragt bei ManUnited wegen Mittelfeld-Juwel an | OneFootball

Nach dem verpassten Transfer von Morgan Gibbs-White haben die Tottenham Hotspur einen weiteren englischen Nationalspieler im Visier.

Eigentlich war alles für einen Transfer von Morgan Gibbs-White angerichtet. Die Tottenham Hotspur wollten seine Ausstiegsklausel ziehen, der Medizincheck war terminiert – doch am Ende entschied sich der Engländer für eine Verlängerung bei Nottingham Forest und korbte die Spurs, die sich nun nach einer Alternative umschauen müssen.

Tottenham an Transfer von ManUnited-Juwel interessiert

Eine solche hat man möglicherweise bei Liga-Konkurrent Manchester United ausfindig gemacht. Wie das Portal Givemesport berichtet, haben die Londoner sich bei den Red Devils nach der Verfügbarkeit von Kobbie Mainoo erkundigt und die Chance eines Transfers ausgelotet. Die Rede ist von einer informellen Anfrage.

Unklar ist, wie ManUnited auf den Vorstoß reagiert hat. In den vergangenen Monaten wurde Mainoo immer wieder mit einem Abgang in Verbindung gebracht, da er mit einem Marktwert von 50 Millionen Euro (Quelle: Transfermarkt.de) einer der wertvollsten Spieler im aktuellen United-Kader ist und somit die leeren Kassen des englischen Rekordmeisters auffüllen könnte.

In der Vergangenheit signalisierte auch der FC Chelsea Interesse an Mainoo – damals zeigte United sich gesprächsbereit. Fakt ist: Gespräche über eine Verlängerung seines bis 2027 gültigen Vertrags führten bislang ins Nichts. United gerät damit mehr und mehr unter Zeitdruck und kann es sich nicht leisten, mit dem 20-Jährigen ins letzte Vertragsjahr zu gehen.

Mainoo unter Amorim nicht gesetzt

Für Mainoo könnte ein Tottenham-Wechsel durchaus interessant sein, immerhin würde er bei dem amtierenden Europa-League-Sieger international spielen, wohingegen ManUnited nach einer historisch schlechten Saison nur Premier-League-Fußball bieten kann. Zudem ist unklar, welche Rolle Mainoo in den Planungen von Ruben Amorim spielt.

Unter dessen Vorgänger Erik ten Hag war der Mittelfeldspieler einer der wenigen Lichtblicke, doch Amorim vertraute ihm in der vergangenen Saison merklich weniger. Eine Trennung könnte für beide Seiten das Beste sein.