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Onefootball·21. November 2018
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Onefootball·21. November 2018
Top: Paco Alcacer. Lange wurde in Dortmund gezweifelt, ob man im Sommer noch einen guten Stürmer findet. Doch der Neuzugang vom FC Barcelona schlug ein wie eine Bombe. Wahrscheinlich die Verpflichtung der Saison bisher.
Flop: Marius Wolf. Kam als Pokalsieger aus Frankfurt und sollte dem BVB Extrapower über die Außen verleihen. Flog dann aber aus dem Kader und verletzte sich. Sucht seitdem nach seiner Form und dürfte es schwer haben, zurück in die Startelf zu kommen.
Gesamtnote für die Sommertransfers: 9/10 Punkten
Top: Alassane Plea. Der Franzose war für viele ein No Name und ist jetzt bereits einer der Gewinner der Hinrunde. Wurde zuletzt sogar wieder für die französische Nationalmannschaft nominiert.
Flop: Man könnte Keanan Bennetts und Andreas Poulsen anführen, doch beide wurde von Gladbach klar als Perspektivspieler geholt. So ist es wenig überraschend, dass beide bisher ohne Einsatz in der Bundesliga blieben. Ihre Zeit dürfte noch kommen.
Gesamtnote für die Sommertransfers: 7/10 Punkten
Top: Marcelo Saracchi. Wenn er fit ist, spielt er. Der Uruguayer ist auf links gesetzt bei Rasenballsport. Leider noch etwas anfällig, aber bisher jeden Cent wert.
Flop: Matheus Cunha. Hochgelobt und hochveranlagt, doch so richtig kommt der Jungstar nicht in Fahrt. Zwar erzielte er bei seinem einzigen Einsatz auch prompt ein Tor, Trainer Rangnick konnte er aber bisher nicht überzeugen.
Gesamtnote für die Sommertransfers: 6/10 Punkten
Top: Evan N’Dicka. Alle reden über die Büffelherde in der SGE-Offensive, aber hinten hat sich der junge Franzose im Defensivgerüst der Eintracht bereits unersetzbar gemacht.
Flop: Frederik Rönnow. Als Hradecky-Nachfolger geholt, wurde ihm nach nur wenigen Bundesligaspielen Kevin Trapp vor die Nase gesetzt. Nicht gerade ein Vertrauensbeweis für einen Torwart. Seine Zukunft am Main ist ungewiss.
Gesamtnote für die Sommertransfers: 8/10 Punkten
Top: Alles. Immer. Auch und vor allem wegen der Menschenwürde. Serge Gnabry ist aber auch echt super und könnte zumindest auf einem Flügel die altersbedingten Probleme des Rekordmeisters lösen.
Flop: Niemand. Wie auch? Der Verein hat wie immer alles, aber auch alles richtig gemacht. Platz fünf ist ein Riesenerfolg für den sympathischen Underdog aus dem Süden. Und wie soll der Verein überhaupt neue Spieler bezahlen? Eben!
Gesamtnote für die Sommertransfers: 23/10 Punkten
Top: Reiss Nelson. Von Arsenal losgeeist, begeisterte Nelson von Minute eins an. Traf bisher fünf Mal in fünf Spielen und ist eines der Gesichter der englischen Bubi-Bewegung in der Bundesliga.
Flop: Kasim Adams. Kam vom Schweizer Meister Young Boys Bern, um Hoffenheim Abwehrverbund zu stärken, verletzt sich jedoch bereits nach zwei Spielen und kam seitdem nicht mehr auf die Beine.
Gesamtnote für die Sommertransfers: 7/10 Punkten
Top: Davy Klaassen. Der Transfer des Niederländers war wohl die dickste Überraschung des vergangenen Sommers. War zentraler Bestandteil des Bremer Höhenflugs zu Saisonbeginn, muss nun aber beweisen, dass er ein Schiff auch bei schwerem Wellengang steuern kann.
Flop: Stefanos Kapino. Der Grieche sollte den SV Werder auf der Torwartposition etwas Ruhe geben, verletzte sich aber nach wenigen Tagen und fällt sehr lange aus. Das Geld hätte man bisher auch anders ausgeben können.
Gesamtnote für die Sommertransfers: 9/10 Punkten
Top: Javairô Dilrosun. Der Niederländer kam ablösefrei von ManCity und mauserte sich mit tollen Auftritten zum Nationalspieler der Niederlande. Verletzte sich jetzt dummerweise im Länderspiel, aber ist bis hierhin ein echter Volltreffer.
Flop: Lukas Klünter. Sollte eigentlich einschlagen wie ein Bombe, doch hat eine Horrorhinrunde hinter sich. Derzeit verletzt (Müskelbündelriss), zwischenzeitlich auf der Suche nach seiner Form und derzeit sehr weit weg von der Startelf. Dieser Transfer war bisher für beide Seiten unbefriedigend.
Gesamtnote für die Sommertransfers: 7/10 Punkten
Top: Aaron Martin. Noch so einer, den niemand auf dem Zettel hat. Doch auf links ist Martin in Mainz gesetzt. Der Klub zog unlängst die Kaufoption für das Arbeitstier.
Flop: Vorne fehlt es Mainz an Durchschlagskraft. Auch wenn alle Neuzugänge sich zu Stammspielern gemausert haben, konnten weder Pierre Kunde Malong noch Jean-Philipp Mateta das ändern. Diese beiden als Flops zu betiteln, wäre aber auch irgendwie falsch.
Gesamtnote für die Sommertransfers: 6/10 Punkten
Top: André Hahn ist eine feste Stütze der Augsburger. Der Rückkehrer ackert und wühlt, als wäre er nie weg gewesen. Toptransfer für den FCA.
Flop: Die Nachfolge von Torwart Marvin Hitz wurde unterschätzt. Fabian Giefer enttäuschte komplett und patzte zu oft. Zum Glück hatten die Fuggerstädter mit Luthe noch jemanden in der Hinterhand.
Gesamtnote für die Sommertransfers: 8/10 Punkten
Top: 13 Spiele, 13 Mal über 90 Minuten. Der Ex-Kölner ist der Fels in der Breisgau-Defensive und einer der Supertransfers des SC.
Flop: Waldschmidt, Sallai, Gondorf, Lienhardt, Heintz: Für schmales Geld holte Freiburg mal eben fünf Stammspieler, die allesamt einschlugen. Flops? Fehlanzeige!
Gesamtnote für die Sommertransfers: 10/10 Punkten
Top: Wout Weghorst. Hat zwar einen Namen wie ein Kleintierzüchter, ist aber vorne eher ein Tiger. Drei Tore in den vergangenen vier Spielen, dazu klarer Sieger im internen Sturmtank-Duell mit Daniel Ginczeck.
Flop: Daniel Ginczek. Wolfsburg teuerster Neuzugang des Sommers steht derzeit chancenlos hinter Wout Weghorst. Eher eine Enttäuschung.
Gesamtnote für die Sommertransfers: 6/10 Punkten
Top: Lukas Hradecky kam heimlich, still und leise aus Frankfurt und machte Bernd Leno unaufgeregt vergessen.
Flop: Paulinho. Kam mit reichlich Vorschusslorbeeren nach Leverkusen und wurde gleich mal zum nächsten großen Ding hochgejazzt. Dass er wirklich bereit ist für den Bundesliga-Alltag, muss er aber erst noch beweisen. Spielte insgesamt nur 82 Minuten und muss geduldig bleiben.
Gesamtnote für die Sommertransfers: 5/10 Punkten
Top: Salif Sané. Hat nicht nur Abwehrboss Naldo verdrängt, sondern ist auch einer der wenigen unumstrittenen Spieler in Schalkes Mannschaft.
Flop: Sebastian Rudy. Sollte eigentlich das Spiel der Schalker beruhigen und lenken, hat aber derzeit erstmal damit zu tun, Trainer Domenico Tedesco von seinen Qualitäten zu überzeugen.
Gesamtnote für die Sommertransfers: 3/10 Punkten
Top: Virgil Misidjan. Hat eingeschlagen wie eine Bombe und ist aus der Mannschaft des FCN nicht mehr wegzudenken.
Flop: Yuya Kubo. Der Japaner spielt zwar mehr oder weniger regelmäßig. Doch wenn ein Stürmer nach elf Spielen noch auf ein Tor wartet, ist das kein Gütekriterium.
Gesamtnote für die Sommertransfers: 4/10 Punkten
Top: Walace. Als Jahrhundertflop beim HSV gehandelt, kam der Brasilianer an der Leine wieder auf die Beine. Nicht nur ein Killerreim, sondern auch Grund genug, dass Walace ein Comeback in der Nationalmannschaft feierte. Das ist in Hannover auch nicht allzu vielen Spielern gelungen.
Flop: Man weiß ja nie, was ein Verein von einem Stürmer erwartet hat, aber die Auftritte von Bobby Wood ließen bisher dann doch viel Luft nach oben.
Gesamtnote für die Sommertransfers: 6/10 Punkten
Top: Dodi Lukebakio. Hat insgesamt sieben Scorerpunkte gesammelt und ist ohne Frage der Volltreffer auf der Düsseldorfer Transferliste.
Flop: Marvin Duksch. Bombte in der vergangenen Saison die zweite Liga auseinander, aber kommt im Oberhaus einfach nicht zum Zuge. Scheint einer der Stürmertypen zu sein, die zu gut für die Zweite, aber nicht gut genug für die Erste Liga sind. Schöne Grüße an dieser Stelle auch an Simon Terrodde. Und Benjamin Auer. Und. Und. Und.
Gesamtnote für die Sommertransfers: 5/10 Punkten
Top: Pablo Maffeo. Kam zusammen mit einer Reihe von jungen Wilden und hatte große Ziele mit dem VfB. Spielt immer solide, manchmal sogar gut. Dass ist in der momentan Situation sicher auch nicht immer einfach.
Flop: Gonzalo Castro. Der Rückkehrer enttäuscht bisher auf ganzer Linie. Gerade in sportlich turbulenten Zeiten muss man von einem Spieler seines Formats mehr erwarten dürfen.
Gesamtnote für die Sommertransfers: 4/10 Punkten
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