Das Buli-Wochenende: Topspiel vor Mega-Kulisse, Derby mit Feuer drin | OneFootball

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Katarina Schubert·23. September 2022

Das Buli-Wochenende: Topspiel vor Mega-Kulisse, Derby mit Feuer drin

Artikelbild:Das Buli-Wochenende: Topspiel vor Mega-Kulisse, Derby mit Feuer drin

Direkt am Freitagabend könnte es zumindest zwischenzeitlich einen neuen Tabellenführer geben, am Samstag steht dann das Topspiel zwischen Hoffenheim und Wolfsburg an. Mehr zum zweiten Spieltag der Frauen-Bundesliga erfährst du hier.


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Derby zum Auftakt, Topspiel im großen Stadion

Die Bundesliga startet direkt mit einem Kracher in den zweiten Spieltag, denn: It’s Derbytime! Leverkusen empfängt im Freitagabendspiel die Konkurrentinnen aus Köln. Dabei geht es nicht nur um die Vormachtstellung im Rheinland, sondern auch um die zwischenzeitliche Tabellenspitze, die beide Teams klarmachen können.

„Man merkt, wie viel Feuer in dieser Woche drin ist und wie sehr wir uns alle auf das Derby freuen. Wir wollen dieses Spiel unbedingt für uns entscheiden“, kündigte Leverkusens Kapitänin Elisa Senß im Vorfeld der Partie an. Allerdings spricht die Vergangenheit eher für die Kölnerinnen: Die FC-Frauen führen die Bilanz knapp an, in der abgelaufenen Saison standen ein Unentschieden sowie ein Sieg gegen Leverkusen zu Buche.

Das Topspiel des Wochenendes zwischen Hoffenheim und Wolfsburg findet vor großer Kulisse statt, diesmal im großen Sinsheimer Stadion, wo erstmals eine Partie der Frauen-Bundesliga ausgetragen wird. Die TSG hofft auf mehr als 7.000 Fans.

Nach der überraschenden Niederlage gegen Köln am ersten Spieltag wollen die TSG-Frauen ihre ersten drei Punkte einfahren – wenn es da nicht gegen Spitzenreiter Wolfsburg gehen würde. Doch Gabor Gallai ist zuversichtlich, denn es sei noch früh in der Saison. „Auch bei denen ist noch nicht der Flow da. Wenn Wolfsburg zu schlagen ist, dann jetzt am Wochenende“, so Hoffenheims Trainer in einer Medienrunde am Donnerstag.


Bayern suchen Topform, Frankfurt drei Punkte

Bis jetzt läuft die Saison der Bayern-Frauen etwas schleppend an. Zwar haben sie noch kein Spiel verloren, aber so richtig überzeugt sind Spielerinnen und deren neuer Trainer Alexander Straus auch nicht von den Leistungen. Gegen Frankfurt blieb es beim torlosen Remis, im Hinspiel der Champions-League-Quali konnten sie sich immerhin knapp mit 1:0 gegen Real Sociedad durchsetzen.

Nun wartet am Sonntag Werder Bremen auf die Vize-Meisterinnen. Gegen die haben die Bayern-Frauen zwar noch nie verloren, in der Tabelle liegt Werder aufgrund des besseren Torverhältnisses aber aktuell vor Magull, Dallmann und Co. Doch Bremen sollte sich warm anziehen, denn allein im Jahr 2021 trafen die Bayern ganze 17 Mal gegen den Weser-Klub.

Die Frankfurter Spielerinnen sind bestimmt noch ganz beseelt vom Rekord-Auftakt vor 23.000 Fans im heimischen Stadion, ein Sieg in der aktuellen Bundesliga-Saison fehlt jedoch noch. Dieser soll nun am Sonntag gegen Freiburg her. Allerdings muss das Team um Trainer Niko Arnautis auf Top-Stürmerin Laura Freigang verzichten, die sich beim Spiel gegen die Bayern an der Schulter verletzte.

Der Sportclub könnte dagegen mit dem zweiten Sieg in Folge den perfekten Saisonstart hinlegen – was ihm zuletzt vor fünf Jahren gelang.


Aufsteigerinnen mit erstem Sieg?

Die beiden Aufsteigerinnen aus Meppen und Duisburg legten einen eindrucksvollen Saisonstart hin, auch wenn letzten Endes null Punkte dabei herauskamen. Nun reist der MSV nach Potsdam, während es für Meppen nach Essen geht.

Die Essenerinnen liegen derzeit auf dem letzten Tabellenplatz, gegen Meppen ist daher ein Sieg Pflicht. Doch die Aufsteiger werden es ihnen nicht leicht machen, zeigte sich das Team von Trainerin Carin Bakhuis gegen Freiburg kämpferisch und offensiv stark. Was für Essen spricht: Meppen konnte noch nie gegen die SGS gewinnen.

Das Ziel des MSV Duisburg für diese Saison lautet natürlich Klassenerhalt. Dass sich deren Gegnerinnen aus Potsdam nun auch mit diesem Thema beschäftigen müssen, liegt am großen Umbruch im Sommer. 14 Spielerinnen verließen den Verein. Gegen Aufsteiger Duisburg wird sich zeigen, ob die Klubführung die Ausfälle adäquat ersetzen konnte.


Die Spiele im Überblick

Bayer Leverkusen – 1. FC Köln (Freitag, 19:15 Uhr)

TSG Hoffenheim – VfL Wolfsburg (Samstag, 17:55 Uhr)

Turbine Potsdam – MSV Duisburg (Sonntag, 13 Uhr)

Bayern München – Werder Bremen (Sonntag, 13 Uhr)

SGS Essen – SV Meppen (Sonntag, 16 Uhr)

SC Freiburg – Eintracht Frankfurt (Sonntag, 16 Uhr)


Wo läuft was?

Alle Spiele und Highlights sind hier live bei OneFootball und MagentaSport zu sehen. Außerdem überträgt Eurosport das Derby zwischen Leverkusen und Köln am Freitagabend im Free-TV. Die ARD zeigt zudem das Topspiel Hoffenheim – Wolfsburg am Samstag live im TV.