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·12. Dezember 2023

Dank Dortmunds Brunner: RWE winken Zusatzeinnahmen

Artikelbild:Dank Dortmunds Brunner: RWE winken Zusatzeinnahmen

Bei der U17-WM in Indonesien gehörte Paris Brunner zu den Leistungsträgern der DFB-Auswahl und führte diese mit fünf Toren zum Titel. Und weil der Spieler von Borussia Dortmund eine Vergangenheit bei Rot-Weiss Essen hat, winken RWE nun Zusatzeinnahmen.

Knapp 10.000 Euro

Zwei Jahre lang spielt Brunner zwischen 2017 und 2019 in der Jugend der Rot-Weissen, ehe er über den VfL Bochum nach Dortmund wechselte. Das könnte sich für die Essener nun bezahlt machen. Denn sobald der 17-Jährige einen Profivertrag beim BVB unterschreibt und sein Bundesliga-Debüt feiert, erhält RWE eine Prämie in Höhe von 9.600 Euro aus dem Topf der DFL-Ausbildungshonorierung, wie die "WAZ" berichtet.


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"Wenn am Ende eines Ausbildungsprozesses ein Spieler Profi wird, macht einen das immer froh und stolz. Stolz über die vorhandene Qualität unserer Ausbildung und froh für den Jungen, der sicher seinen Weg gehen wird", sagt Vorstandschef Marcus Uhlig gegenüber der Zeitung. Gegen Leipzig stand der Stürmer zuletzt bereits erstmals im Kader.

RWE würde von Weiterverkauf ins Ausland profitieren

Und bei den knapp 10.000 Euro wird es womöglich nicht bleiben. Denn sollte Brunner eines Tages gegen eine Ablöse von Dortmund ins Ausland wechseln, bekäme RWE aus dem FIFA-Solidaritätstopf 0,5 Prozent der Gesamt-Transfersumme. Bei einer Ablöse von 20 Millionen Euro würden beispielsweise 100.000 Euro an Essen gehen.

"Sowohl das System der DFL-Ausbildungshonorierung als auch der FIFA-Solidaritätszahlungen bei Transfers gegen Ablöse sind sinnvolle Institutionen, um alle an der Ausbildung eines Profi-Fußballers beteiligten Vereine entsprechend nachträglich wertschätzend zu belohnen", so Uhlig. Wie es gehen kann, zeigte sich einst bei Mesut Özil, für den RWE die stolze Summe von 700.000 Euro kassiert hatte.

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