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·21. Dezember 2024
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Marcus Rashford (27) ist bei Manchester United kürzlich vor dem Pokalspiel gegen Tottenham Hotspur (3:4) aus dem Kader geflogen. Um die Situation im Verein zu entschärfen, soll der Offensivspieler im Januar offenbar abgegeben werden.
So berichtet es zumindest The Sun. Nach Informationen des britischen Boulevardblattes erwägen die Red Devils, Rashford im Winter an einen anderen Klub zu verleihen. Teams aus der Premier League seien indes "aus dem Rennen", weil man sich in der Meisterschaft nicht selbst schwächen möchte.
Interessenten aus LaLiga, der Ligue 1 und der Bundesliga dürfen Manchester hingegen gerne Angebote für eine Rashford-Leihe unterbreiten. Das Online-Portal Team Talk brachte beispielsweise in Erfahrung, dass sich die Spielerseite bereits mit dem FC Bayern in Verbindung gesetzt hat, um einen möglichen Transfer auszuloten.
Dass es überhaupt zu einer Trennung zwischen Rashford und United kommen könnte, hat sich der Angreifer übrigens selbst zuzuschreiben. In einem Interview sagte Englands Fußballer des Jahres 2023 vor ein paar Tagen, er sei "bereit für eine neue Herausforderung" und brachte damit seine Unzufriedenheit über seine Joker-Rolle in Manchester zum Ausdruck.
Ruben Amorim (39) schmiss Rashford daraufhin für das darauffolgende Spiel gegen Tottenham Hotspur aus dem Kader. Nach der bittere Pokalpleite machte sich der United-Coach mit Blick auf die aufgekommenen Transfer-Gerüchte dennoch für einen Verbleib seines Schützlings stark.
"Mit Marcus Rashford sind wir besser, das ist ganz einfach und wir werden verschiedene Dinge ausprobieren, um Marcus wieder auf das beste Niveau zu bringen, das er in der Vergangenheit gezeigt hat", versicherte der Portugiese.
Amorim ergänzte außerdem: "Diese Art von Verein braucht große Talente und er ist ein großes Talent, also muss er einfach auf hohem Niveau spielen und darauf konzentriere ich mich. Ich möchte Marcus einfach helfen."