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·21. Dezember 2024
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Nach den Aussagen von Marcus Rashford ist klar, dass sich Manchester United spätestens im kommenden Sommer nach einem neuen Offensivspieler umschauen muss. Offenbar haben die Red Devils in Spanien bereits den idealen Ersatz für den wechselwilligen Engländer gefunden.
Nico Williams hat wohl das Interesse eines weiteren namhaften Top-Klubs auf sich gezogen. Wie El Nacional berichtet, sieht Manchester United in dem Spanier den perfekten Ersatz für den wechselwilligen Marcus Rashford. Demnach werde der Shootingstar der vergangenen Europameisterschaft als wichtiges Puzzlestück angesehen bei der Mission, wieder zu den Spitzenklubs der Premier League auszuschließen.
Williams hat in seinem bis 2027 gültigen Vertrag bei Athletic Bilbao eine Ausstiegsklausel, wodurch er seinen Jugendklub für fixe 58 Millionen Euro verlassen kann. Schon im vergangenen Sommer war nach einer herausragenden EM davon auszugehen, dass der 22-Jährige den nächsten Schritt geht – doch er entschied sich für einen Verbleib im Baskenland.
Damals galt der FC Barcelona als heißester Anwärter auf eine Verpflichtung. Inzwischen sollen die Katalanen andere Prioritäten haben, doch mit dem FC Arsenal und Paris Saint-Germain gibt es laut El Nacional im Werben um den Youngster weiterhin namhafte Konkurrenz für Manchester United.
Dennoch ist man beim englischen Rekordmeister zuversichtlich, dass man Williams von dem Projekt unter Ruben Amorim überzeugen kann, heißt es. Ein Transfer kommt jedoch nur in Frage, wenn United Rashford entweder im Winter oder im kommenden Sommer loswird. Der Engländer hatte kürzlich erklärt, dass er bereit für eine neue Herausforderung sei und seinen Herzensverein verlassen möchte.
Bislang stehen die Interessenten allerdings nicht Schlange. Die Red Devils erhoffen sich trotzdem, mit einem Verkauf von Rashford, der von transfermarkt.de mit einem Marktwert von 55 Millionen Euro taxiert wird, den Williams-Transfer finanzieren zu können. In der laufenden Saison steht Bilbaos Offensivstar bei zwei Treffern und fünf Vorlagen in 22 Partien und hat damit weniger Torbeteiligungen als Rashford (zehn) vorzuweisen.