90PLUS
·11. April 2025
Damit Conte Trainer bleibt: Napoli plant großen Transfer-Sommer!

In partnership with
Yahoo sports90PLUS
·11. April 2025
Um Antonio Conte ranken sich derzeit hartnäckige Abgangsgerüchte. Unter anderem Juve gilt als interessiert. Daher will die SSC Neapel ihrem Trainer nun einen kostspieligen Transfer-Sommer ermöglichen.
Nach einem enttäuschenden Winter-Transferfenster, in dem es der SSC Neapel nicht entscheidend gelang, den zu Paris Saint-Germain gewechselten Superstar Khvicha Kvaratskhelia adäquat zu ersetzen, stehen die Süditaliener unter Druck. Die durchwachsene Personalpolitik könnte sich als entscheidend im engen Rennen um den Scudetto erweisen. Aktuell rangieren die Neapolitaner drei Punkte hinter Tabellenführer Inter auf dem zweiten Platz.
Umso wichtiger ist nun der anstehende Sommer – nicht nur sportlich, sondern auch im Hinblick auf die Zukunft von Trainer Antonio Conte. Der italienische Erfolgscoach zeigte sich zuletzt zunehmend frustriert über die mangelnde finanzielle Unterstützung der Vereinsführung. Die angespannte Stimmung droht zu eskalieren, zumal Conte bereits mit einem möglichen Wechsel zu Juventus oder gar der AC Mailand in Verbindung gebracht wird – obwohl sein Vertrag in Neapel noch bis 2027 läuft.
Um den 55-Jährigen von einem Verbleib am Fuße des Vesuvs zu überzeugen und gleichzeitig in der Champions League konkurrenzfähig zu sein, plant Sportdirektor Giovanni Manna laut den Informationen von Calciomercato-Reporter Daniele Longo einen großen Umbruch. Ganz oben auf der Wunschliste stehe demnach Manchester Uniteds Flügeltalent Alejandro Garnacho. Im Januar noch zu teuer, sollen die Red Devils ihre Forderung nun auf 50 Millionen Euro gesenkt haben. Ein Preis, den Napoli offenbar bereit ist zu zahlen.
Darüber hinaus zeigt Manna Interesse an Heorhiy Sudakov vom ukrainischen Top-Klub Shakhtar Donetsk. Der 22 Jahre alte offensive Mittelfeldspieler glänzt in der laufenden Saison mit elf Toren und drei Vorlagen und könnte die dringend benötigte Kreativität ins Spiel der Azzurri bringen.
(Foto: Getty Images)