Dahmen: "Der Frust überwiegt" | OneFootball

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1. FSV Mainz 05

·21. Mai 2023

Dahmen: "Der Frust überwiegt"

Artikelbild:Dahmen: "Der Frust überwiegt"

Die vierte Niederlage in Serie mussten die 05ER am Sonntagnachmittag gegen den VfB Stuttgart hinnehmen. Und das, obwohl sie eigentlich gut in die Partie gefunden hatten und in Führung gegangen waren. Dann aber hatten die Gäste Einladungen des FSV gleich mehrfach angenommen und nach 90 Minuten für einen klaren 4:1-Erfolg gesorgt.

05-Stimmen aus der MEWA ARENA

Finn Dahmen: "Ich habe mir natürlich gewünscht, den Verein mit einem Zu-Null-Spiel und Sieg verlassen zu dürfen. Leider ist das komplette Gegenteil eingetreten, so dass der Frust überwiegt. Es war dennoch toll für mich, noch ein letztes Mal hier im Stadion einlaufen zu dürfen und von den Fans gefeiert zu werden. Da hatte ich schon Gänsehaut. Nach dem Spiel ist es mir natürlich schwer gefallen, das zu genießen. Dennoch war es hier eine unfassbar lange Zeit, die mich sehr geprägt hat und in der ich viele tolle Menschen kennengelernt habe. In ein paar Tagen werde ich sicherlich ausschließlich positiv auf die Zeit zurückblicken."


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Martin Schmidt: "Über weite Strecken war das Spiel ok, wir kamen gut rein und sind in Führung gegangen. In der Phase haben wir es verpasst, ein zweites Tor nachzulegen und wurden etwas passiv. Wir haben danach eigentlich drei unglaubliche Gegentore bekommen, die bezeichnend für unsere aktuelle Situation sind. Das ist zu einfach, wir verteidigen nicht gut. Deswegen verlieren wir die Spiele und haben in den letzten vier Spielen 13 Gegentore bekommen."

05ER.tv auf Stimmenfang

Karim Onisiwo: "Meine Vertragsverlängerung ist das positivste am Tag heute, darüber bin ich sehr froh, dass das jetzt eingetütet ist. Das Ergebnis und die letzten Woche drücken auf die Stimmung, aber wir dürfen nicht vergessen, dass wir insgesamt keine schlechte Saison gespielt haben. Aktuell sieht man sicherlich das Entwicklungspotenzial, das wir in den kommenden Jahren noch haben. Wenn man die letzten vier Spiele sieht, haben wir ganz oben natürlich nichts verloren. Das müssen wir analysieren und es künftig besser machen, wenn wir uns eine solche Situation mal wieder erarbeiten."

Stefan Bell: "Ich finde, wir haben heute gut angefangen und ordentliche Phasen gehabt, hatten hohe Balleroberungen. Dabei kam leider ein bisschen wenig bei rum, dennoch sind wir in Führung gegangen. Der Ausgleich vor der Pause war unglücklich. Nach der Pause war es eigentlich unspektakulär, bis das Spiel nach einem Standard, den wir nicht gut verteidigt haben, gekippt ist. Das hat Stuttgart in die Karten gespielt, in der letzten halben Stunde war es gar nicht gut. Es war in den letzten Wochen zu häufig der Fall, dass wir zu leicht Chancen und Konter zulassen. Die letzten Wochen passen nicht zur gesamten Saison, obwohl die Punkteausbeute unter dem Strich ordentlich ist."

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