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·30. Januar 2024

Cuisance gesteht: "Bayern-Wechsel kam zu früh"

Artikelbild:Cuisance gesteht: "Bayern-Wechsel kam zu früh"

Michael Cuisance wechselte 2019 von Borussia Mönchengladbach zum FC Bayern. Der Franzose zog am Niederrhein großen Unmut auf sich und verpasste obendrein den Durchbruch beim Rekordmeister. Rückblickend gesteht Cuisance ein, diesen Schritt zu früh gewagt zu haben.

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Zwischen 2017 und 2019 hatte Michael Cuisance gerade einmal 39 Profi-Spiele für Borussia Mönchengladbach absolviert, da klopfte plötzlich der FC Bayern an. Für acht Millionen Euro schlugen die Münchner zu, die erhoffte Entwicklung blieb allerdings aus. Insgesamt kam Cuisance nur 13-mal zum Zug, wurde im Oktober 2020 an Olympique Marseille verliehen und im Januar 2022 an Venezia FC verkauft.


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Cuisance blickt selbstkritisch zurück

Schon unmittelbar nach dem Wechsel zum FC Bayern zogen einige Borussia-Fans einen Vergleich zu Sinan Kurt, der 2014 aus dem Fohlenstall zum FC Bayern wechselte und heute für den türkischen Drittligisten Karaman FK spielt. In beiden Fällen lautete die Kritik, die Youngsters hätten zu früh zu viel gewollt - eine Ansicht, die Cuisance in Bezug auf seine Geschichte teilt. "Im Nachhinein war der Wechsel zu früh", gibt der Franzose im Interview mit Spox zu. Dennoch sei er stolz darauf, "bei Bayern gespielt und das Triple gewonnen zu haben. Wir hatten damals eine super Mannschaft."

"Salihamidzic hat gesagt, dass ich sofort wechseln muss"

In Gladbach habe er "viel Spielzeit und eine gute Perspektive" genossen, der damalige FCB-Sportdirektor Hasan Salihamidzic habe ihm jedoch den Wechsel an die Isar schmackhaft gemacht. Ihm sei "ein klarer Plan" aufgezeigt worden, berichtet Cuisance, "er hat gesagt, dass ich sofort zu Bayern wechseln muss, weil der Kader klein ist und ich viel Spielzeit bekommen werde." Der Ausgang ist bekannt und gehört zu den Schattenseiten des Profi-Sports, denn eine vielversprechende Idee geht nicht immer auf. Mittlerweile spielt Cuisance wieder in Deutschland, mit dem VfL Osnabrück kämpft er um den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga.

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