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Antonia Hennigs·20. Oktober 2020
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Antonia Hennigs·20. Oktober 2020
Für Bayer Leverkusen heißt es in dieser Saison: International gespielt wird in der Europa League. Der Sportdirektor der Werkself, Simon Rolfes, sprach jetzt über das Minimalziel der Mannschaft und des Klubs für das Turnier.
Leverkusen peilt demnach mindestens den Einzug in die K.o.-Runde an, wie Rolfes gegenüber ‚RTL Nitro‘ verriet. „Auch wenn wir Respekt vor den Gegnern haben, trotzdem ist ganz klar das Minimalziel, weiterzukommen in die K.o.-Phase. Da brauchen wir auch nicht lange drum herumreden“, machte er deutlich.
Die angesprochenen Gegner sind Slavia Prag, Hapoel Beer Sheva und OGC Nizza, gegen die es bereits am Donnerstag im ersten Gruppenspiel ernst wird.
„Wir haben ein bisschen schwer in die Saison reingefunden, was mit dem Sommer ohne Vorbereitung nicht ganz überraschend war. Zudem der Abgang von Kai Havertz, der einfach ein absoluter Schlüsselspieler war“, sieht der 28-Jährige die Situation des Klubs realistisch, was sich auch an einem mäßigen Bundesliga-Start zeigt.
Rolfes hat daher auch hohe Ansprüche an die Neuzugänge der Werkself. „Wir haben im letzten Jahr viele Spieler verpflichtet, auch jüngere im Winter nochmal mit Tapsoba und Palacios, und die müssen einen Schritt nach vorne machen. Da erwarten wir einfach auch, dass sie sich in diesem Jahr steigern.“ Die nächste Möglichkeit dafür haben Tapsoba und Co. am Donnerstagabend um 18:55 Uhr.