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·13. Januar 2025

Comeback-Weg: Ter Stegen sieht „etwas Licht am Ende des Tunnels“

Artikelbild:Comeback-Weg: Ter Stegen sieht „etwas Licht am Ende des Tunnels“

Wie geht es eigentlich Marc-André ter Stegen? Nach dem Triumph im Supercopa-Finale berichtet der Torwart des FC Barcelona, wie seine Reha läuft. In die Debatte um Iñaki Peña und Wojciech Szczesny mischt sich der 32-Jährige nicht ein.

Ter Stegen streckt Supercopa in die Höhe

Diesen Kurztrip wird er mit Sicherheit nicht bereut haben. Nachdem der FC Barcelona am vergangenen Mittwoch das Ticket zur Teilnahme am Finale der Supercopa de España gelöst hatte, stieg Marc-André ter Stegen in das Flugzeug und machte sich auf den Weg in die saudi-arabische Metropole Dschidda. Zu sehen bekam er dort dann als Zuschauer am Sonntag einen denkwürdigen 5:2-Triumph im Endspiel gegen Erzrivale Real Madrid.


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Der Torwart, seit dem 22. September wegen eines Patellasehnenrisses im rechten Knie außen vor, war am Ende sogar derjenige, der die Trophäe in die Höhe streckte – immerhin ist er ja auch Kapitän der Mannschaft. Raphinha hatte das Team auf den Platz geführt, die Binde nach einer knappen halben Stunde jedoch an den für Iñigo Martínez eingewechselten Ronald Araújo weitergegeben. In der Hierarchie befindet sich der Brasilianer hinter dem Uruguayer und Frenkie de Jong.

Ter Stegen: „Es ist natürlich ein sehr langer Weg“

Ter Stegen nach dem Clásico-Sieg bei dem spanischen Bezahlsender MOVISTAR+ über seine Reha: „Es läuft gut. Es ist natürlich ein sehr langer Weg, aber ich sehe schon etwas das Licht am Ende des Tunnels. Ich bin dran, arbeite gut, habe spektakuläre Leute um mich herum, was mir sehr viel Gelassenheit gibt.“

Die Nummer eins der deutschen Nationalmannschaft begann ihre Arbeit auf dem Weg zum Comeback bereits am 18. Oktober. Ein paar Tage später meinte ter Stegen sogar, eine Pflichtspiel-Rückkehr noch in dieser Saison für sich nicht auszuschließen – obwohl ihm eine etwa achtmonatige Zwangspause prognostiziert worden war.

Ter Stegen: „Vielleicht schaffe ich dieses Jahr noch“

„Beide verdienen es sich, zum Einsatz zu kommen“

In die neu entfachte Frage um die Besetzung der Torwartposition mischt er sich unterdessen nicht ein. „Die Entscheidungen treffe nicht ich, sondern der Trainer trifft sie. Sie sind zwei spektakuläre Torhüter. Beide verdienen es sich, zum Einsatz zu kommen. Sie haben eine sehr gute und respektvolle Beziehung miteinander“, so ter Stegen.

Wojciech Szczesny durfte ein drittes Mal in Folge von Anfang an mitwirken, Iñaki Peña musste gegen Real nach einer Roten Karte für den Polen jedoch eingewechselt werden. Er hielt daraufhin stark, auch angesichts der sich wohl auf die Copa del Rey übertragende Szczesny-Sperre dürfte der Spanier am Mittwoch gegen Real Betis wieder in der Startelf stehen.

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