Chelsea-Star Raheem Sterling konnte Saudi-Millionen widerstehen | OneFootball

Im vergangenen Sommer ist zahlreichen Fußballromantikern das Herz gebrochen worden, weil Stars wie Neymar (32) oder Karim Benzema (36) des Geldes wegen in die Saudi Pro League wechselten. Raheem Sterling (29) blieb hingegen als einer der wenigen Profis standhaft.

Wie aus einem Bericht des Telegraph hervorgeht, schlug Sterling im Sommer ein lukratives Angebot aus Saudi-Arabien aus. Der Außenstürmer hätte bei seinem neuen Klub demnach knapp 350.000 Euro pro Woche einstreichen können – dreimal so viel wie aktuell beim FC Chelsea.

Sterling fokussierte sich allerdings wohl lieber auf die sportliche Perspektive und hielt den Blues die Treue. Den Londonern schloss er sich erst im Juli 2022 für 56,20 Millionen Euro an, nachdem er zuvor sieben Jahre lang bei Meister Manchester City unter Vertrag gestanden hatte.

Raheem Sterling kassierte Standpauke von Chelsea-Boss

Beim FC Chelsea rechtfertigte Sterling seine hohe Ablösesumme bislang derweil noch nicht. In 68 Partien gelangen ihm beispielsweise erst 16 Tore und zwölf Assists. Den hohen Erwartungen konnte er somit nicht gerecht werden.

Laut dem Telegraph knöpfte sich Chelsea-Boss Todd Boehly (50) den Angreifer deshalb schon im vergangenen April nach einer 1:2-Niederlage gegen Brighton & Hove Albion vor. Der US-Amerikaner erklärte vor versammelter Mannschaft, dass er von Sterling in Bezug auf die sportliche Leistung und mit Blick auf dessen Führungsrolle mehr erwartet.

Danach hätten sich andere Spieler womöglich vom Verein abgewandt und die Saudi-Millionen im Sommer eingesteckt. Sterling reagierte hingegen mit Verständnis auf Boehlys Ansprache und blieb auch danach empfänglich für Ratschläge vom Chelsea-Besitzer.