„Zeit, dass Reals Serie reißt!“ BVB fordert gegen „Endgegner“: „Müssen daran glauben“ | OneFootball

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·28. Mai 2024

„Zeit, dass Reals Serie reißt!“ BVB fordert gegen „Endgegner“: „Müssen daran glauben“

Artikelbild:„Zeit, dass Reals Serie reißt!“ BVB fordert gegen „Endgegner“: „Müssen daran glauben“

Borussia Dortmund ist fest entschlossen den Henkelpott zu gewinnen – Foto: getty images

Edin Terzić: „Waren lange nicht so nah dran wie jetzt“

Edin Terzić über die Bedeutung des Champions-League-Finals: „Es geht nicht um die Ausgangslage, nicht um das, was neben dem Platz auf uns wartet. Es geht um das Spiel. Wir sind da, um das Spiel zu spielen. Der Weg zum Champions-League-Titel führt über das Finale. Wir wollen alles investieren, um den Pott nach Dortmund zu holen. Es ist viel zu lange her. Wir waren lange nicht so nah dran wie jetzt.”


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…die Vorbereitung auf das Champions-League-Finale gegen Real Madrid: „Unser Ziel ist es, die Champions League zu gewinnen, und dazu muss man die Champions schlagen. Jetzt wartet der absolute Champion in der Geschichte des Fußballs und besonders in diesem Wettbewerb auf uns, der absolute Endgegner, wenn man das so in der neuen Sprache definieren möchte.”

das die Königlichen fünfmal in den vergangenen zehn Jahren den Titel gewinnen konnte: „Das zählt alles nicht. (…) Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass in einem Spiel alles möglich ist. Wenn jemand gezeigt hat, dass man in einem Spiel viel erreichen kann, waren wir das, besonders in dieser Saison, besonders in diesem Wettbewerb. Es wird auch Zeit, dass diese Serie mal reißt, ich glaube die letzten acht Champions-League-Finals in Folge haben sie nicht verloren. Wichtig ist, was im nächsten passiert und dafür sind wir verantwortlich.“

…Reals Umbruch und mögliche Schwächen: „Wenn man sich Real Madrid im Fernsehen anschaut, und dann aber in der Analyse im Stadion ist oder sich Scouting-Feeds anguckt und sieht, wie sie es in vielen Sachen extrem gut und schlüssig machen… Die Qualitäten sind außergewöhnlich gut und sie werden immer besser. Sie haben’s geschafft einen kompletten Generationswechsel durchzuführen ohne hohen Qualitätsverlust. Wer hätte gedacht, dass sie nachdem Spieler wie Karim Benzema oder Cristiano Ronaldo den Verein verlassen, sie es so schaffen mit Neuzugängen wieder so erfolgreich zu sein und das Gefühl, dass man bei ihnen hat, ist dass die nächsten zehn Jahre eigentlich schon wieder safe ist. Denn welcher Spieler verlässt Real Madrid? Sie haben ihre nächste Generation sehr gut aufgebaut und trotzdem haben wir natürlich das eine oder andere entdeckt, wo ich nicht weiß, wie gerne sie das verteidigen, oder wenn sie diesen Umweg gehen müssen, vielleicht fühlen sie sich damit nicht ganz so wohl. Aber auch das haben viele Teams in dieser Saison versucht und sie haben in der ganzen Saison nur zwei Niederlagen kassiert. Es gibt definitiv Sachen, auf die wir aufpassen müssen, aber es gibt auch Sachen, die wir zeigen wollen.”

Gregor Kobel: „Davon hat jeder geträumt“

Gregor Kobel über die Herangehensweise in der Woche vor dem Finale: „Wir schauen, dass wir alles beim Alten belassen. Wir versuchen, eine gewisse Routine und Normalität reinzubekommen. Es ist ein sehr spezielles Spiel, das weiß jeder. So oft stehst du nicht im Champions-League-Finale. Man freut sich riesig darauf, aber du willst nichts Neues oder Spezielles machen, sondern bei dem bleiben, was in der Vergangenheit funktioniert hat und was dir Sicherheit gibt. Das Spiel ist schon speziell genug.“

…die Vorbereitung auf das Finale gegen Real Madrid: „Es wird für uns ein sehr intensives Spiel werden. Wir müssen auch in der Ordnung sein, wenn wir nicht den Ball haben, gegen den Ball verteidigen, was eine unserer Stärken ist, und dann selbst immer wieder gefährlich sein. Es wird wichtig sein, dass wir mutig sind, dass wir füreinander da sind, füreinander kämpfen und als Mannschaft auf dem Platz das Beste geben, was wir können. Wir haben immer gezeigt, wie gut wir defensiv sein können, gerade in der Champions League, und vorne immer wieder mit unseren Unterschiedsspielern gefährlich werden können. Wir haben sehr viel Tempo, von daher glaube ich, dass unsere Chancen kommen.“

…die Momente, die den Glauben gegeben haben, in dieser Saison weit zu kommen: „Das erste Mal war auswärts in Newcastle, wo wir 1:0 gewinnen konnten. Am Ende musst du alle guten Vereine schlagen, wenn du in der Champions League weit kommen willst. Von daher habe ich mich sehr auf die Gruppe gefreut, weil wir schon in der Gruppenphase nur klasse Spiele hatten. Darum geht es in der Champions League, das macht Spaß. Von Anfang an war unser Mindset schon relativ klar, dass wir gegen die Besten antreten wollen. Das haben wir bis jetzt gemacht, und jetzt haben wir die Chance, in einem Finale gegen Real Madrid wieder so anzutreten und uns mit den Besten der Welt zu messen. Genau darum geht es im Fußball, davon hat jeder geträumt.“

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Emre Can: „Real ist Favorit, das weiß jeder“

Emre Can über den Gegner Real Madrid: „Ein schönes Beispiel ist das Spiel in München. Da hatte man immer das Gefühl, dass Real nicht im Spiel ist und Bayern es dominiert. Und am Ende stand es 2:2. Keiner weiß wie, aber das ist Real Madrid. Deswegen muss man aufpassen. Es ist eine Kontermannschaft. Sie haben schnelle Spieler vorne und sie sind sich nicht zu schade, auf dem Platz zu leiden. Sie verteidigen auch mal tief, wenn es sein muss, und ziehen es durch.”

…einen möglichen Vorteil, nicht der Favorit zu sein: „Real Madrid ist Favorit, das weiß jeder. Aber wir werden nicht hinfahren und sagen: Okay, es könnte passieren. Wir werden alles dafür tun, Gas geben und füreinander arbeiten. Und dann werden wir sehen, was dabei herausspringt. Um dort zu bestehen, muss man mit Selbstvertrauen und einer breiten Brust hinfahren. Das werden wir definitiv.”

…das Wiedersehen mit Jude Bellingham: „Ich freue mich, Jude wiederzusehen – außerhalb des Platzes und auf dem Platz. Wir werden uns auf jeden Fall sehr freundlich grüßen, und dann wird es hoffentlich schöne Duelle geben.”

…das Wembley-Stadion: „Es ist ein besonderes Stadion, ein wunderschönes Stadion. Der BVB hatte dort vor elf Jahren eine bittere Nacht (Niederlage im CL-Finale 2013; d. Red.). Das wollen wir wiedergutmachen und dort siegen. Wir wollen mit breiter Brust dorthin fahren und alles dafür tun, das Ding nach Dortmund zu holen.”

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Niklas Füllkrug: „Fühlt sich manchmal so an, als ob wir schon mit 1:0 ins Spiel starten“

Niclas Füllkrug über die Dortmunder Fans: „Es lag außerhalb meiner Vorstellung, was in den Heimspielen gegen Atlético und Paris abging. Als Spieler kann man nur stolz darauf sein, von solchen Fans unterstützt zu werden. Wenn man weiß: Sie stehen im Rücken und unterstützen einen, hast du ein sehr gutes Gefühl, und das lässt deine Brust etwas breiter werden. Vorher war meine Wertschätzung auch schon groß, aber danach hat sie sich noch einmal vergrößert. Es ist immer sehr eindrucksvoll. Manchmal fühlt es sich so an, als ob wir schon mit 1:0 ins Spiel starten, nur weil wir ein Heimspiel mit unseren Fans im Rücken haben.”

…die Erwartungen an das Finale: „Wahnsinn. Es müsste immer das größte Spiel des Jahres sein und das ist es auch, wenn keine WM oder EM stattfindet. In einer Karriere muss sehr viel passieren, damit man dieses Spiel überhaupt einmal spielen darf. Es gibt einige Weltklasse-Spieler, die dieses Spiel nie gespielt haben, weil die Gegebenheiten drumherum nicht gepasst haben, das Glück nicht auf deren Seite war, die Mannschaft nicht gepasst hat, um dieses Ziel zu erreichen. Deswegen bin ich sehr dankbar, dieses Spiel erleben zu dürfen und freue mich auf das Stadion. Es ist ein sehr historisches Stadion, in das viele Zuschauer passen und über das es viele Geschichten gibt.”

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Marco Reus: „Man kann sich nicht vorstellen, was am nächsten Tag in Dortmund los wäre“

Marco Reus über den Gegner Real Madrid: „Du weißt, welche Qualität auf dich zukommt. Du weißt, dass die Spieler diese Situation gewohnt sind, dass sie wahrscheinlich weniger aufgeregt sind. Aber das entscheidet am Ende nicht, ob du das Spiel gewinnst oder nicht. Sie haben individuell unfassbar starke Spieler, sie spielen einen ruhigen Fußball, sie können aber auch hoch pressen, sie laufen sehr viel. Es kommt auf verschiedene Momente an. Du brauchst einen sehr guten Tag, in einem Finale auch etwas Glück. Wenn du die Möglichkeit hast, musst du versuchen, selbst Tore zu schießen. Am Ende ist es ein Spiel, und in einem Spiel ist alles möglich. Wir müssen daran glauben, wir werden daran glauben. Wir werden unfassbar zahlreich unterstützt werden im Finale. Wir müssen die Energie, die in der Stadt und im Stadion herrscht, als Verein bündeln und dann ist alles möglich. Wir glauben auf jeden Fall daran.”

…den speziellsten Moment in dieser Champions-League-Saison : „Das Halbfinale in Paris ist einer der Momente. Wenn man im Viertel- oder Halbfinale steht, ist es klar, dass das Finale das Ziel ist. Wenn man es schafft, fällt viel von einem ab, obwohl wir als Borussia Dortmund nicht den großen Druck hatten wie Paris oder andere Vereine, die über Jahre das große Ziel hatten, ins Finale zu kommen. Wir sind nach 1997 und 2013 wieder da und für uns, für den Verein, für die Region ist es etwas Besonderes. Es ist unbeschreiblich, dass der Name Borussia Dortmund im Finale steht, weil es das größte Spiel ist, das man im Vereinsfußball erreichen kann. Es herrscht eine große Vorfreude.“

…die Rückkehr nach Wembley und die Erinnerungen an die schmerzhafte Niederlage vor elf Jahren: „Es ist ein anderer Gegner und es sind andere Spieler dabei. Mit einem Champions-League-Finale 2013 in Wembley zu starten und mit einem Champions-League-Finale 2024 in Wembley aufzuhören – es gibt Schlechteres. Jetzt ist das große Ziel, dass wir es auch holen. Man kann sich gar nicht vorstellen, was am nächsten Tag in Dortmund los wäre.”

…sein letztes Spiel für den BVB, das ein CL-Finale ist: „Wunderbar. Es gibt nichts besseres, als das letzte Spiel im Champions-League-Finale zu bestreiten und zu gewinnen.”

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Mats Hummels: „Aufpassen, dass man sich nicht kleiner fühlt, als man ist“

Mats Hummels über den Gegner Real Madrid: „Real Madrid ist ein Champions-League-Team. Was soll man dazu sagen? Sie sind der größte Verein der Welt. Sie verlassen sich immer auf ihre Stärke. Sie werden nicht nervös, egal, was in einem Spiel passiert. Es ist beeindruckend zu sehen, dass sie, auch wenn die ersten 15 Minuten nicht gut laufen, nicht unruhig werden, sondern wissen, dass sie wieder ins Spiel kommen. Das zeichnet sie aus. Es ist fantastisch, ein Finale gegen sie zu spielen und die Chance zu haben, sie zum ersten Mal seit ungefähr 40 Jahren in einem internationalen Finale zu schlagen.”

…die Bedeutung von Borussia Dortmund : „Es ist immer schwierig, die richtigen Worte zu finden. Dieser Verein ist mein Zuhause, ich habe über 13 Jahre meiner Profikarriere beim BVB verbracht. Ich habe hier die richtigen Schritte gemacht, um Profi zu werden. Als ich hier ankam, waren wir 13. in der Liga, und ich habe alle Schritte mitgemacht, die uns zu einem Verein auf internationalem Niveau gemacht haben. Als Fußballer bin ich ein Dortmunder, das ist keine Frage.“

…seine Erfahrung, welche er den jüngeren Spielern für ein solches Endspiel geben kann: „Eins kann man auf jeden Fall sagen: Man kann die Emotionen, die kommen werden, nicht vorhersehen. Es ist das zweitgrößte Spiel der Welt. Das größte Spiel ist das Finale der Weltmeisterschaft, das zweitgrößte ist das Finale der Champions League. Ich habe beide gespielt. Normalerweise bin ich jemand, der sich auf dem Platz voll und ganz auf sein Spiel konzentriert, unabhängig von der Bedeutung oder dem Moment. Aber vor und während der beiden Spiele war das Gefühl ganz anders. Die Bedeutung ist so groß, dass man sich darauf vorbereiten muss. Es kann überwältigend sein. Man muss aufpassen, dass man sich dadurch nicht kleiner fühlt, als man ist.”

…die Bedeutung, mit dem BVB im Finale zu stehen : „Alles, einfach alles. Das sagt alles.“

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